Bei dieser Befragung wurden die Kandidat:innen für den Stadtrat in den Wahlbezirken 4 (Kaukenberg/Springbach Höfe) und 5 (Lieth/Goldgrund) befragt. Die Aufforderung zur Beteiligung wurde per Email an die im Amtsblatt der Stadt Paderborn (Nr. 20, Jahrgang 2025, Eintrag Nr. 71/2025) veröffentlichten Email-Adressen der Kandidaten und an die Kontakt-Adresse der jeweiligen Partei/Wählergruppe versendet.
Insgesamt erhielten wir 11 Rückmeldungen. In der Regel erhielten wir keine Rückmeldungen von Kandidat:innen solcher Parteien/Wählergruppen, die nur eine geringe oder keine Chance für sich sehen, das Direktmandat zu erringen. Entsprechend fühlen sich diese Kandidat:innen wohl nicht speziell unseren Stadtteilen verpflichtet.
Die jeweiligen Antworten der Kandidat:innen auf unsere Fragen sind ohne Veränderungen und ohne Kommentare angegeben. Die Antworten durften nicht länger als 480 Zeichen sein, also ungefähr sieben Druckzeilen lang.
Die Reihenfolge der Antworten richtet sich nach der Reihenfolge, in der die Kandidaten Amtsblatt der Stadt Paderborn genannt wurden.
Ich bin Matthias Metzen und 38 Jahre jung. Beruflich bedingt bin ich vor zwei Jahren nach Paderborn gezogen. Hier ist meine neue Heimat, für und in welcher ich mich sehr gerne engagiere. Menschennähe, Ansprechbarkeit und Hilfsbereitschaft sind Merkmale meiner persönlichen Überzeugungen und Arbeit. Mit Stefan-Oliver Strate und der CDU-Stadtratsfaktion möchte ich für ein starkes Paderborn arbeiten.
Liebe Wählerinnen und Wähler, zur Kommunalwahl am 14.09.2025 bewerbe mich um ein Mandat für den Paderborner Stadtrat für den Wahlbezirk "Auf der Lieth". Ich bin 49 Jahre alt, verheiratet und Diplom Pädagogin. Ich arbeite beim Kreis Paderborn und bin als Fachberatung für Kindertageseinrichtungen angestellt. Seit 2014 bin als Ratsfrau für den Wahlbezirk aktiv und stehe für eine ehrliche, authentische und konstruktive Politik und vertrete die Anliegen des Wahlbezirks.
Ich bin fürs Studium nach Paderborn gekommen und wurde von der Stadt begeistert. Seit fünf Jahren gestalte ich als Teil der grünen Ratsfraktion unsere Stadt mit. Als Teil des Bauausschusses und der Wohnungsgesellschaft bringe ich eine gute Kenntnis der Entwicklung der Barker Kaserne mit. Diese möchte ich einbringen, damit auch der Kaukenberg und die Springbachhöfe von diesem Projekt in direkter Nachbarschaft profitieren werden.
Mein Name ist Ulli (Ulrich) Möhl, 50 Jahre alt, verheiratet und Vater von fünf Kindern. Ich arbeite als Sozialarbeiter beim Landgericht Paderborn. Ich wohne seit meinem Studium in Paderborn – seit 30 Jahren auf dem Kaukenberg und auf der Lieth. Ich bin aktiv in der Kirchengemeinde St. Hedwig und in der Stadtteilkonferenz. Der Mensch steht im Zentrum meines Handelns – ob Verkehrswende oder Soziales: Mein Ziel ist stets, das Leben der Menschen nachhaltig zu verbessern.
Mein Name ist Waldemar Grabosch. Ich lebe nun seit mehr als 46 Jahren in Paderborn, den größten Teil davon auf dem Kaukenberg. Bei der AWO arbeite ich als Gruppenleiter in der OGS und begleite morgens besondere Kinder an der Schule. Ich stehe für die bunte Vielfalt an Menschen in Süd-Ost-Paderborn, die im gemeinsamen Miteinander immer wieder beweisen, dass eine tolerante Gemeinschaft gelebt wird. Diese will ich weiter fördern und Angebote ausbauen, die diese weiter ermöglichen.
Stefan Georg Oska, 36, ledig, ehem. Bundeswehrsoldat, Angestellter als Industrie Berater. Ich stehe für eine Gemeinschaft, in der Alle Platz haben, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Vermögen, in der man für einander einsteht und sich mit Respekt und Würde begegnet, in der jeder die Chance hat, sein Potenzial zu entwickeln. Dafür brauchen wir moderne Bildungseinrichtungen, bezahlbaren Wohnraum, guten ÖPNV, zukunftsfähige Infrastruktur und eine bürgernahe Verwaltung.
Mein Name ist Lukas Salzmann, ich bin 21 Jahre alt und Auf der Lieth aufgewachsen - dort, wo ich heute noch lebe. Persönlich liegen mir der Sport und das Ehrenamt am Herzen. Kinder und Jugendliche brauchen modernen, ausgebauten Raum für ihre sportliche Entfaltung. Diesen möchte ich schaffen, indem die Sportanlagen ausgebaut und die Nutzungsgebühren für Vereine gesenkt werden. Ein starkes Ehrenamt ist dabei für den Sport und unsere Gesellschaft unverzichtbar.
Mein Name ist Marvin Weber, 32 Jahre alt, Videojournalist und Wahlkreisbüroleiter des Bundesabgeordneten MdB Otto Strauß aus dem Hochsauerlandkreis. Ich bin seit fünf Jahren Vorsitzender der AfD-Ratsfraktion und seit 2024 Sprecher des AfD-Kreisverbandes Paderborn. Ich stehe für die Wiederherstellung der Inneren Sicherheit, für Direkte Demokratie in Form von Bürgerbegehren vor Ort und für die Förderung des Ehrenamtes zur Etablierung neuer Vereinsstrukturen.
Ich bin Denis Fischer, AfD-Direktkandidat für Lieth. Ich setze mich für Ordnung, Heimat und eine bessere Lebensqualität in unseren Stadtteilen ein. Die AfD kämpft entschieden gegen hohe Steuern und lokale Missstände, die das Leben belasten. Wählen Sie mich für den Masterplan SOS Paderborn, autofreundliche Lösungen und starke Familienförderung. Nur wir vertreten Ihre Interessen konsequent – am 14.9.2025 Ihre starke Stimme!
Franz Gerhard Todt, 68 Jahre alt, verheiratet, drei Kinder. Ich bin Kaufmann im Vertrieb von Baumaschinen. Meine Partei vertrete ich seit der letzten Kommunalwahl im Ausschuss für Umwelt, Klima und Mobilität. Hier konnte ich u.a. am neuen Zukunftsnetz mitarbeiten. In diesem Ausschuss will ich auch zukünftig für aktiven Klimaschutz, gerechte Aufteilung der Verkehrswege und mehr Umweltbewusstsein arbeiten, aber auch die Veränderungen durch das Zukunftsquartier mitgestalten.
Hallo Kaukenberg/Lieth, schön, dass Sie vorbei lesen. Wie meine anderen Mitbewerber musste ich erstmal googeln wo ihr Stadtteil überhaupt liegt. Wir wohnen ja schließlich fast alle woanders. Ich zum Beispiel wohne gerne auf den Dodekanes, sehen sie, jetzt müssen sie auch googeln. Ich bin gekommen um ihnen das Blaue vom Himmel zu versprechen und wenn sich mit ihrem Anliegen Demokratische Mehrheiten erzielen lassen, dann kämpft die PARTEI für Sie!
Menschennähe zeigt sich in Ansprechbarkeit und Sichtbarkeit. Aus diesem Grund plane ich die Einführung einer Sprechstunde sowie eine regelmäßige Teilnahme an Veranstaltungen und den Austausch mit Einrichtungen vor Ort. Aus diesen vielfältigen Begegnungen und Gesprächen möchte ich Informationen, Expertise und Argumente mit in meine Stadtratsarbeit und in meine Fraktion mit einfließen lassen.
Mir war und ist es wichtig, mit meinem Wahlbezirk im Kontakt zu sein. Dazu gehören für mich alle Organisationen, Gruppen und Einrichtungen, deren Anliegen ich vertrete. Die Teilnahme an Veranstaltungen, Sitzungen des Lieth-Forums, der Stadtteilkonferenz und Feste (z.B. das Liethfest) sind wichtige Termine, an denen ich gerne teilnehme. Nur so habe die Möglichkeit, zu erfahren, was die BürgerInnen für Anliegen haben, die ich weitertragen kann in die kommunale Politik.
Als direkt gewählter Wahlkreiskandidat wäre es mit besonders wichtig, nah an den Menschen in Kaukenberg und Springbachhöfe zu sein. Ich würde regelmäßig Bürger*innengespräche, Stadtteilrundgänge und andere Formate anbieten, um konkrete Themen zu erklären, Anliegen zu verstehen und direkt in die Ratspolitik einbringen zu können.
Ich lebe im Wahlbezirk und bin jederzeit ansprechbar – persönlich, per E-Mail oder telefonisch. Ich freue mich, wenn Sie das Gespräch mit mir suchen. Durch meine Aktivitäten vor Ort und die Schule meiner Tochter bin ich im regelmäßigen Gespräch mit BewohnerInnen unseres Stadtteils. Ich unterstütze wo es geht. Sprechen Sie mich einfach an – ich freue mich!
Da ich in meinem Wahlbezirk lebe und hier immer unterwegs bin, ist es jederzeit möglich, mich persönlich anzusprechen. Darüber hinaus bin ich auch über meine E-mail waldemarvonderspd@paderborn.com zu erreichen. Ich engagiere mich bei dem Verein Kaukenberg e.V.; darüber hinaus bin ich auch bei der Stadtteilkonferenz Süd-Ost aktiv. Hier laufen Anliegen zusammen, die für die Stadtteile wichtig sind und politisch angegangen werden können.
Es kann mich jeder ansprechen oder über meine Mailadresse (stefan.oska.spd@paderborn.com) anschreiben. Weiterhin würde ich mich freuen, wenn ich mind. einmal im Quartal bei den Trägern der Quartiersarbeit (Vereine, Verbände…) zu Gast sein kann, um ihre Fragen, Sorgen und Anregungen aufzunehmen. Bei den größeren Themen (bspw. Bauprojekte, Taktänderungen des ÖPNV) würde ich gern Bürgerumfragen durchführen, wenn möglich im Zusammenwirken mit den Akteuren der Quartiersarbeit.
Geregelte und eine unkomplizierte Kommunikation sind für eine reibungslose Zusammenarbeit unverzichtbar. Dabei setzte ich auf alle Formen der Kontaktmöglichkeiten, die uns heute zur Verfügung stehen. Ob per E-Mail oder Instagram - alle Bürger sollen die Möglichkeit haben, mich unkompliziert und auf kurzem Wege zu erreichen. Bürgersprechstunden sollen die Möglichkeit schaffen, mit mir persönlich zu sprechen. Die Wünsche und Anliegen kann ich anschließend in den Stadtrat bringen.
Wir sprechen uns ausdrücklich für die Direkte Demokratie auf kommunaler Ebene aus und für entsprechende monatliche Bürgersprechstunden des Bürgermeisters. Jederzeit stehe ich Ihnen für Ihre Sorgen und Nöte zur Verfügung. Sie können mich über E-Mail, Mobilfunk, Post und über die Sozialen Medien erreichen.
Die AfD steht Ihnen jederzeit über Soziale-Medien, E-Mail oder Stammtische zur Verfügung, um einen direkten Dialog zu fördern. Wir setzen auf mehr Bürgerbegehren in unseren Stadtteilen, um die Mitbestimmung zu stärken, und organisieren Bürgerforen zu lokalen Themen, damit Ihre Stimme Gehör findet – AfD bringt echte kommunale Demokratie zurück!
Ich halte es für absolut wichtig im Wahlbezirk verwurzelt zu sein. Ich lebe seit 33 Jahren hier, engagiere mich übergreifend im Kaukenberg e.V., bin im Vorstand des Nachbarschaftstreffs Süd-Ost, Mitglied des Sprecherrates der Stadtteilkonferenz und nehme regelmäßig aktiv am Frühstückscafe der Diakonie teil. Hier, und durch weitere aktive Gespräche, erreiche ich unsere Bewohner und erfahre daher ihre Anliegen.
Die PARTEI wird im Rahmen einer Spezialoperation (Operation Wahlküre) die Regionen Kaukenberg und Lieth annektieren. Anschließen halten wir ein Referendum ab und unabhängig vom Ergebnis werden wir die autonomen Regionen Kaukenberg und Lieth ausrufen. Diese Zwei-Staaten-Lösung als Stadtteile mit vollen rechten und Bezirksbeirat gibt den Eingeborenen die nötige Entscheidungsbefugnis für Ihren Stadtteil und wird Ihre Bedürfnisse endlich mal berücksichtigen. Mitbestimmung, Ура!
Senioren fehlen in ihrer Frage, in der Politik der CDU aber nicht. Als Neuer im Stadtrat werde ich mir einen umfassenden Überblick über bestehende und beschlossene, aber auch noch nicht umgesetzte Maßnahmen verschaffen. Ohne ehrenamtliches Engagement funktioniert keine Gesellschaft, ohne staatliche Hilfen meist ebenfalls nicht.
Die Chance auf Bildung und Betreuung für Kinder und Jugendliche ist in jedem Wahlbezirk von besonderer Bedeutung. Oberste Priorität der CDU ist es, in unsere Kitas, Schulen und Ausbildungsbetriebe zu investieren. Wir stellen mit allen PartnerInnen ausreichend Kita-Plätze im gesamten Stadtgebiet sicher. Dabei gilt es auch eine verlässliche Betreuung und bestehende Angebote sicherzustellen, auch in finanziell schwierigen Zeiten.
Unsere Stadteile brauchen verlässliche Angebote für Familien. Ich setze mich ein für den Ausbau von Kita-Plätzen mit flexiblen Zeiten, sichere Spielplätze und Bewegungsangebote. Fällt ein Träger aus, muss die Stadt einspringen. Familienzentren mit Beratung, gesundes und bezahlbares Essen in Kita und Schule sowie „bespielbare Straßen“ machen unsere Stadtteile für Kinder lebenswert und stärken das Miteinander.
Ein großer Pluspunkt auf der Lieth ist der angrenzende Sportpark rund um den Skaterpark. Dieses Angebot muss für die kommenden Jahre sichergestellt, gepflegt und weiter ausgebaut werden. Die OGS der Schule braucht ein deutlich besseres Raumangebot – insbesondere jetzt, da der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung kommt. Die Toiletten der Schule sind eine Katastrophe und bereits seit Jahren ein Thema.
Das Angebot für Jugendliche, die älter als 12 Jahre sind, ist sehr beschränkt. Hier bedarf es stärkeren Angebots im Nachmittagsbereich. Dazu fehlen allerdings die Räumlichkeiten, die ich gerne schaffen würde. Die Pflege der Spielplätze, auch als Begegnungsort für Eltern, muss intensiviert werden. Der Rückzug von Trägern, die eine wichtige Funktion in den Stadtteilen haben, muss unbedingt vermieden werden, was ggf. eine stärkere finanzielle Beteiligung der Stadt erfordert.
Wichtig ist vor allem der Erhalt und Ausbau des ÖPNV, um sicherzustellen, dass die stadtweiten Angebote und Serviceleistungen jederzeit problemlos erreichbar sind. Beim Wegfall von Angebotsträgern muss letztlich jeder Fall einzeln betrachtet werden. Zunächst ist dann die Stadt in der Pflicht, entsprechende Angebote vorzuhalten. Initiativen zum Beispiel aus der Elternschaft oder genossenschaftliche Modelle würde ich vollumfänglich unterstützen.
Unsere Stadtteile möchte ich durch sicherere Spiel- und Sportplätze, moderne Treffpunkte für Jugendliche und durch familienfreundliche Räume stärken. Wichtig ist, dass Kinder verlässlich betreut werden – unabhängig von der finanziellen Lage einzelner Träger. Daher setze ich auf eine stabile städtische Unterstützung für Träger und die Kooperation mit unterschiedlichen Vereinen, damit kein Kind abgehängt wird.
Lieth und Kaukenberg haben mehr verdient und werden in der Öffentlichkeitswahrnehmung unterschätzt. Es fehlen gewachsene Vereinsstrukturen, ein Drogeriemarkt und auch die konventionelle Gastronomie wie eine Kneipe. Wir sollten beste Voraussetzungen schaffen, Unternehmer und Familien zu fördern und würden auch finanzschwache Träger unterstützen, um das Betreuungsangebot der Kinder zu gewährleisten.
Wir schaffen mehr Spielplätze und Grünflächen in unseren Stadtteilen, um Familien ein angenehmes Umfeld zu bieten, und unterstützen sie mit städtischen Zuschüssen. Für Jugendliche bauen wir sichere Freiräume und fördern Sportvereine. Bei Trägerausfall umverteilen wir städtische Mittel priorisiert auf Kitas, um die Betreuung zu sichern – AfD stärkt Familien!
1. Wir brauchen eine bessere Sichtbarkeit in der Stadt durch mehr Einflussmöglichkeiten, das bedeutet, wir brauchen eine bessere politische Vertretung. 2. Neben den bestehenden Einrichtungen benötigen wir eine generationenübergreifende Quartiersarbeit. 3. Beim Ausscheidens eines Trägers muss die Kommune die Aufgabe übernehmen.
Nach 5 Jahren Stadtrat sehe ich: Finanzschwache Träger müssen sich erst zurückziehen, wenn die CDU wieder einen willigen Steigbügelhalter gefunden hat, der ihre Kürzungspolitik mitträgt. Erfahrungsgemäß springen dann Grüne und SPD mit großen Bauchschmerzen als Koalitionspartner zur Seite. FÜR ist da eher die CDU des kleinen dummen Mannes und die FDP, ach lassen wir das... Rückzug ist uns keine Option, mit dem Angriff der PARTEI wird das alles wieder in Ordnung kommen!
Wirtschaftliche Entwicklungen in Deutschland und Europa gehen auch an Paderborn nicht vorbei. Ohne Unternehmen und Unternehmer, die Gewerbesteuer in Paderborn zahlen und Arbeitsplätze schaffen und erhalten gibt es keine Grundlage für Sozialleistungen. Gut bezahlte Arbeitsplätze für Viele senkt die Anzahl von Menschen ohne oder mit geringem Einkommen und es ist die beste Sozialpolitik, Menschen in Arbeit zu bringen.
Eine wirtschaftl. Stabilität ist für Deutschland existenziell. Ziel der CDU ist es, einkommensschwache Familien durch verschied. Maßnahmen zu entlasten, darunter die Erhöhung des Kindergeldes, die Verbesserung der Kinderbetreuung und die Einführung von Maßnahmen zur finanz. Unterstützung. Auch in Paderborn werden in jeder Haushaltsberatung freiwillige Leistungen an Verbände und Einrichtungen genehmigt, die Angebote/ Projekte für Familien anbieten, die Unterstützung benötigen.
Wir verbinden wirtschaftliche Stärke mit sozialer Verantwortung. Am Kaukenberg muss das Einkaufszentrum gestärkt werden – kurze Wege für Einkäufe sichern Lebensqualität. Familien mit kleinem Einkommen sollen durch günstige Mobilität, Beratung und bezahlbaren Wohnraum entlastet werden. Für uns gilt: kein Sparen an Sozialem, sondern Förderung echter Chancen.
Die Elternbeiträge für OGS und Kindergarten werden regelmäßig überprüft und angepasst, insbesondere die Freigrenzen müssen dauerhaft angepasst werden. Weiterhin soll der Elternbeitrag nur für ein Kind erhoben werden. Gleiches gilt für die Verpflegungspauschale. Gutes Essen aus möglichst regionaler Küche muss für aller erschwinglich sein. Der Preis darf nicht dazu führen, dass sich Familien die Verpflegung in der Schule nicht leisten können.
Direkte finanzielle Leistungen sind nicht möglich. Aber durch Schaffung und Fortführung von freiwilligen und kostengünstige Beratungs- und Betreuungsangeboten (z.B. Schulsozialarbeit, niedrige Eintrittsgelder für sozial Benachteiligte) können wir Härtefälle abmildern. Die Förderung des sozialen Wohnungsbaus in Paderborn soll die Mieten senken. Sport- und Kulturvereine als soziale Begegnungsräume sollen stärker in unserer auseinanderdriftenden Gesellschaft gefördert werden.
Die wichtigste Unterstützung auf kommunaler Ebene ist bezahlbarer Wohnraum (30%-Quote, Angebote der WGP), Bündelung von Beratungsangeboten, Ausbau von Sozialarbeit, Schulen, OGS und Betreuungsangeboten, günstigem ÖPNV und Sportförderung. All das hat die SPD in Paderborn vor dem Rotstift geschützt und wird auch in Zukunft dafür kämpfen. Nur wer soziale Herausforderungen löst, kann wirtschaftliche Stabilität erreichen, da so alle teil am gesellschaftlichen Leben haben.
Wirtschaftliche Stabilität und soziale Verantwortung stehen in einem engen Zusammenhang. Nur mit einem soliden Haushalt können wir soziale Projekte nachhaltig fördern und Familien so unterstützen. Daher ist es wichtig, dass bezahlbare Betreuungs- und Freizeitangebote gesichert und Vereine nachhaltig gefördert werden. Finanzielle Mittel für soziale Projekte sollen daher gezielt für langfristige Projekte bereitgestellt werden. So wird jeder Paderborner langfristig gefördert.
Wir wollen mehr Kontrollen durch das Ordnungsamt vor Ort durchsetzen und mit unserem 12-Punkte-Masterplan SOS-Paderborn (Sicherheit, Ordnung, Sauberkeit) die Vermüllung mit einer Sauberkeits-App entgegenwirken. Es soll in Zusammenarbeit mit dem Landrat mobile Polizeiwachen eingesetzt werden. Unser Ziel ist es, die Sicherheit der Bürger rund um die Uhr zu gewährleisten. Einkommensschwachen Familien soll die Möglichkeit zur sozialen Teilhabe gegeben werden.
Wir fördern wirtschaftliche Stabilität durch Steuersenkungen, etwa die Grundsteuer langfristig zu senken, und reduzieren Bürokratie, um Jobs in unseren Stadtteilen zu sichern. Einkommensschwache Familien unterstützen wir mit bezahlbarer Energie und prioritärer Hilfe, ergänzt durch optimierte lokale Sozialhilfe und städtische Zuschüsse – AfD stellt Familien ins Zentrum!
Armut frisst sich immer stärker in die Gesellschaft und wird auch im Stadtbild immer sichtbarer. Wir brauchen mehr öffentliche, konsumfreie Räume und Treffpunktmöglichkeiten in den Quartieren plus Quartiersmanagement in denen auch präventiv soziale Schieflagen frühzeitig erkannt und bearbeitet werden können. Die Wohlfahrtsverbände und sozialen Organisationen müssen finanziell ausgestattet werden, um Hilfs- und Beratungsangebote bedarfsdeckend zu übernehmen.
Dazu zitiere ich gerne aus unserem Sonderprogramm: Kaukenberg schlimmer als sein Ruf – 5 Thesen für Kaukenberg und eine halbe auf der Lieth. Kupferrohre und anderes Buntmetall an städtischen Gebäuden kurbeln den Kaukenberger Wirtschaftskreislauf an und sorgen so für längerfristigen Wohlstand von sozial vernachlässigten Familien.
Der Schutz von Menschen (egal wer, egal wo) und die Wahrung der Würde jedes Einzelnen ist für unsere Gesellschaft essentiell. Hierfür setze ich mich in meinem täglichen Handeln uneingeschränkt ein.
Die Toleranz und Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Liebe hat sich in den letzten Jahren in Deutschland deutlich verbessert, dennoch gibt es leider immer noch Diskriminierungen. Jeder Mensch hat das Recht glücklich zu sein und seinen persönlichen Weg im Leben zu finden, denn wir haben nur ein Leben. Eine Würdigung aller persönlichen Lebensentwürfe ist für mich selbstverständlich und dieses werde ich auch so vertreten und unterstützen.
Ich will, dass sich queere Menschen überall in der Stadt sicher und akzeptiert fühlen. Ich setze mich für die Unterstützung von Beratungsstellen und eine sichere Finanzierung des Jugendtreffs Ohana ein. PaderPride, Regenbogenflagge am Rathaus und Schutzräume sind Zeichen, dass Vielfalt selbstverständlich zu unserer Stadt gehört.
Art. 3 des GG: „Niemand darf wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“ Dies gilt ohne Wenn und Aber. Dieser Grundsatz durchzieht mein gesamtes Denken und Handeln – nicht nur im politischen Bereich. Konkrete Maßnahmen kann ich speziell für unser Quartier derzeit nicht benennen.
Jeder Mensch ist gleich viel wert und jeder soll leben und leben lassen. Das sind zwei Maxime, die ich verfolge. Das bedeutet im Handeln die Ausübung von Toleranz, aber auch das Zurücknehmen der eigenen Person. Der direkte Austausch bei Begegnungen zeigt jedem, dass der andere nicht sehr viel anders ist als man selbst. Deshalb ist die Schaffung dieser Gelegenheiten (Feste, Kulturabende, Begegnungscafé) wichtig für ein tolerantes Miteinander.
Das Grundgesetz, auf das ich einst als Soldat geschworen habe, ist sehr klar: kein Mensch soll aus welchen Gründen auch immer benachteiligt werden. Als Sozialdemokrat stehe ich zu einer inklusiven Gesellschaft! Bildung ist der Schlüssel für Toleranz, daher muss dieses Thema in den Schulen und Vereinen inklusiv gelebt und (auch mit Förderprogrammen) gestärkt werden. Gleichzeitig müssen wir für einander einstehen, kein Wegsehen, kein Weghören, wenn andere diskriminiert werden.
Für mich steht fest: Alle Menschen verdienen gleiche Chancen und Respekt – unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder der sexuellen Orientierung. Dabei sehe ich Toleranz als selbstverständlich und als Ausdruck eines gesunden Miteinanders an. Um dies gewährleisten zu können, brauchen wir eine diskriminierungsfreie Verwaltung, Anlaufstellen für Betroffene und eine enge Zusammenarbeit mit Schulen, damit Jugendlichen gezeigt wird: Respekt ist mehr als eine Einstellung.
Toleranz ist keine Einbahnstraße und die Stärkung der im Neudeutsch: „heteronormativen“ Familien vor Ort als Partei für Heimat und Familie unsere erste Aufgabe. Die Politik soll sich aus den privaten Bedürfnissen der Bürger strikt heraushalten. Wir akzeptieren jegliche Form von gleichgeschlechtlicher Liebe, wollen dies aber nicht als Maßstab für Sichtbarkeit nehmen, weil das aus unserer Sicht Privatsache ist.
Die AfD setzt sich für Gleichberechtigung ein, ohne Zwang zu ideologischen Themen wie Gender, und fördert Toleranz durch eine gemeinsame Leitkultur, die Respekt für alle schafft. Im Masterplan SOS Paderborn stärken wir die Ordnung und Sauberkeit in unseren Stadtteilen, um Konflikte zu reduzieren und queere Menschen vor Diskriminierung zu schützen, indem wir gleiche Chancen und ein sicheres Umfeld für alle gewährleisten.
Meine Partei hat eine aktive Gruppe queerer Menschen. Die Linke kämpft für eine sexismus- und gewaltfreie Stadt Paderborn sowie für die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen, egal welcher sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität. Für mich persönlich bedeutet das volle Akzeptanz, ohne jegliches Vorurteil. Immerhin sind vor dem Gesetz alle gleich. Diesen Grundsatz gilt es zu leben.
Wir erklären die Stadt zur LGBTQI-Offenen Zone. Die PARTEI führt ein »freiwilliges, homosexuelles Jahr« ein und gewährt jedem Homosexuellen, der sich bereit erklärt, für ein Jahr homosexuell zu leben, monatlich 500 Euro zur Unterstützung des aufwändigen Lebensstils. Wir glauben, dass es in der Bevölkerung eine große Angst vor Homosexualität gibt. Zugleich gibt es das Bedürfnis, das Ganze ordentlich zu regeln.
Die Kontrolle über die Migration wollen wir zurückgewinnen. Illegale Migration wollen wir stoppen. Humanitäre Migration werden wir auf ein Maß beschränken, das unsere Gesellschaft schultern kann. Die CDU steht für eine echte Migrationswende, die die Menschenrechte achtet.
Für Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern gilt es, sie in unsere Stadtgesellschaft zu integrieren. Nur so ist es möglich, sie in das Leben und Arbeiten zu integrieren. Sei es in den Vereinen, in den Bildungseinrichtungen und im Berufsleben, ein guter Start durch adäquate Förderung ist unerlässlich.
Auf dem Kaukenberg und in den Springbachhöfen leben Menschen aus vielen Ländern. Ich will, dass Vielfalt als Stärke sichtbar wird. Dafür setzen wir uns gegen Diskriminierung ein, stärken Sprachkurse und fördern Vereine und Feste wie das Internationale Begegnungsfest. Paderborn soll UNESCO-Stadt gegen Rassismus werden. Verwaltung, Schulen und Kitas müssen Vielfalt widerspiegeln und allen gleiche Chancen eröffnen.
Integration ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sie verlangt von uns offene Augen und Ohren für die Belange der MigrantInnen. Ich stelle mich gerne, selbstbewusst und voller Überzeugung gegen jede Art der Diskriminierung.
Die Unterstützung erfolgt im gemeinsamen Austausch bei gemeinsamen Begegnungen wie oben [Anm.: siehe Frage 5] beschrieben. Entstehende Zusammengehörigkeit schützt so vor Diskriminierung.
Wie bei Frage 5 gilt, Bildung ist der Schlüssel für Toleranz. Menschen unterschiedlicher Herkunft müssen so früh wie möglich zusammengeführt und Barrieren abgebaut werden, sei es in der Kita oder durch lokale Themenabende. Sprache spielt hier einen wichtigen Punkt, daher wollen wir als SPD das Angebot an Sprachkursen, unter Mitwirkungen ehrenamtlicher Maßnahmen, ausbauen. Das beste Mittel gegen Intoleranz und Diskriminierung sind jedoch Bürger, die für einander einstehen.
Integration gelingt am besten dann, wenn Menschen sich begegnen. Daher setze ich besonders auf die Integration durch Sport- und Kulturvereine, da diese einen idealen Raum dafür bieten. Unsere Sportvereine leben davon, unterschiedliche Kulturen zusammenzuführen. Daher möchte ich Vereine gezielt unterstützen, Begegnung fördern und dadurch Vorurteile gezielt abbauen. Für Betroffene von Diskriminierung braucht es dabei klare Anlaufstellen, damit Diskriminierung keinen Platz hat.
Wer sich hier nicht an Recht und Gesetz hält, der muss sanktioniert werden, ganz gleich welcher Herkunft, Religion und Hautfarbe. Wichtig ist es, dass keine weiteren prekären Verhältnisse entstehen dürfen. Wer als Asylant kriminell wird, hat sein Gastrecht verwirkt. Wer als Migrant hier rechtschaffend lebt, die deutsche Sprache erlernt hat und Steuern zahlt, ist herzlich Willkommen. Armutsmigration in die Sozialsysteme sollte aber ganz klar verhindert werden.
Wir fördern Toleranz, indem wir Menschen mit unterschiedlichen Herkunftsländern einladen, sich aktiv in unsere Leitkultur einzubringen, etwa durch lokale Sprach- und Werteangebote. Der Masterplan SOS Paderborn verbessert die Ordnung in unseren Stadtteilen und schafft durch gemeinsame Veranstaltungen ein Gefühl der Einheit, das Diskriminierung vorbeugt und faire Chancen für alle sichert.
Ich fühle mich durch meine und der Abstammung meiner Frau gegenüber diesen Menschen sehr verbunden. Ich selbst habe zum Teil ungarische Wurzeln, meine Frau englische. Daher gehe ich offen auf diese Gruppen zu, zeige ihnen dass ich sie akzeptiere, wie sie sind, versuche aber auch ihnen unsere Werte zu vermitteln. Ich setze mich für einen interkulturellen Integrationsprozess ein, für eine "Stadt für alle".
Die PARTEI setzt sich für die systematische Ausweitung sozialer Brennpunkte in Paderborn ein. Denn Statistiken zeigen, dass dort die Mietpreise am niedrigsten sind. Studien offenbaren weiterhin eine höhere Akzeptanz von Flüchtlingen in Brennpunktbezirken. So können wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zack!
Die Menschen, die auf dem Kaukenberg und auf der Lieth wohnen und leben, haben es in der Hand und in den Füßen ihre Geschäftszentren zu erhalten. Kluge Strategien und richtige Angebote zur Steigerung der Attraktivität wird wichtige Aufgabe der Stadtverwaltung unter dem neuen Bürgermeister Stefan Oliver Strate sein. Darin unterstütze ich ihn als Stadtrat aktiv. Es gilt, diese Standorte zu sichern und gemeinsam mit den entsprechenden Partnern im Gespräch zu bleiben.
Die Geschäftszentren auf der Lieth und Kaukenberg sind existenziell wichtig für die BürgerInnen dieser Wahlbezirke. Diese gilt es zu erhalten und in Ihrer Wirtschaftskraft zu stärken, denn diese sind das Herzstück der Wahlbezirke. Dennoch darf man nicht die Augen davor verschließen, dass in den letzten Jahren viele Geschäfte im Geschäftszentrum Auf der Lieth geschlossen haben. Es gilt, diese Standorte zu sichern und gemeinsam mit den entsp. Partnern im Gespräch zu bleiben.
Die Geschäftszentren sind essentiell für ein gutes Leben vor Ort. Hier muss der Dialog zwischen Stadt und Eigentümern vorangetrieben werden, um die Zentren weiterzuentwickelnd. Es braucht eine bessere Aufenthaltsqualität und kreative Lösungen um Leerstände zu überbrücken.
Das Einkaufszentrum muss ein attraktiver Mittelpunkt unseres Wohngebiets werden. Über den offenen Bürgertreff, Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen kommen hier viele Menschen zusammen. Bleiben will aber niemand an diesem Ort. Die Aufenthaltsqualität muss deutlich erhöht werden, vielleicht durch einen Gemeinschaftsgarten, einen Trinkbrunnen oder ein paar Spielmöglichkeiten für Kinder. Der Dialog zwischen Stadt und dem EigentümerInnen vorangetrieben/ initiiert werden.
Das Internet und der nahe Südring sind bedeutende Konkurrenten für den Einkauf in den Stadtteilen. Eine Ausweitung des Angebots über die Grundversorgung hinaus sehe ich deshalb als aussichtslos an. Mit den neuen Bewohnern der Springbach Höfe ist allerdings auch Kaufkraft hinzugekommen, die unsere Nahversorger sichern wird.
Die Situation des Lieth Zentrums halte ich für generell gut. Der Standort wird, trotz Bestandsschutz, nur dann attraktiv bleiben, wenn er sich wirtschaftlich lohnt. Das ist eine privatwirtschaftliche Bewertung – das heißt, wir alle müssen überlegen, wo wir unsere Einkäufe machen. Langfristig glaube ich, dass eine Zusammenarbeit mit dem Citymanagement erörtert werden sollte und wie im Sommer der Innenhof für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden kann.
Die Geschäftszentren Auf der Lieth und Kaukenberg sind wichtige Anlaufstellen für viele Anwohner und werden gut angenommen. Damit diese allerdings langfristig attraktiv bleiben, möchte ich die Aufenthaltsqualität verbessern. Es gilt: mehr grün und mehr Sitzmöglichkeiten – für ein modernes und freundliches Umfeld. Die Existenz der Geschäftszentren sichern wir durch nachhaltige, langfristige Investitionen, damit diese weiterhin lebendige Treffpunkte bleiben.
Kaukenberg und Lieth haben mehr verdient. Die fehlende Sparkasse, das geringe Angebot an Geschäften, der fehlende Ortskern und die fehlenden Vereinsstrukturen sollte entgegengewirkt werden. Durch Förderung des Ehrenamts und der Verbesserung der Bedingungen vor Ort in Form von Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit wollen wir die Stadtteile attraktiver machen. Das können wir allerdings nicht alleine, dazu braucht es eine mutige Bürgerschaft vor Ort.
Die Geschäftszentren Auf der Lieth und Kaukenberg sind ruhig und grün, profitieren vom Bauboom im Südosten Paderborns, leiden jedoch unter dem Rückgang von Filialen sowie sozialen Herausforderungen. Mit dem Masterplan SOS Paderborn fördern wir Ordnung und Sauberkeit, senken Steuern für Händler, erweitern Parkplätze und organisieren lokale Events in unseren Stadtteilen, um die Attraktivität langfristig zu stärken.
Beide Geschäftszentren sind leider in die Jahre gekommen und entsprechen zum Teil nicht mehr den heutigen Anforderungen. Allein schon aus Gründen der Ressourcenschonung müssen die Gebäude als Begegnungsort, Mensa oder Angebote ohne Konsumzwang weitergenutzt werden. Zusätzlich kann Jeder einzelne durch seinen Konsum vor Ort zum Bestand beitragen. Dringend muss die Stadt am "Marktzentrum" Lieth aktiv werden.
Sofern sich erste Erfolge für das Projekt ‚echte Westernstraße‘ in der Innenstadt einstellen, werden wir dieses auf andere Bezirke ausweiten: Der Wind pfeift durch die leeren Straßenschluchten und treibt Steppenläufer durchs Bild. Umweltfreundlicher ÖPNV wird mit Pferden realisiert – und vorm Netto gibt’s täglich punkt 12 Uhr mittags eine Schießerei.
Das Thema Mobilität und Anbindung der Stadtteile an das Zentrum in Paderborn sind für die CDU ein Kernthema und das nicht nur im Wahlkampf! Die CDU steht für eine verlässliche Verkehrsanbindung, gut ausgebaute Straßen, sichere Radwege und Bürgersteige sowie einen funktionierenden ÖPNV. Als Beispiel kann hier die Fahrradstraße am Bahneinschnitt genannt werden, die eine wichtige Anbindung für die Anwohner auf der Lieth ist.
Das Thema Mobilität und Anbindung der Stadtteile an das Zentrum in Paderborn sind für die CDU ein Kernthema und das nicht nur im Wahlkampf! Die CDU steht für eine verlässliche Verkehrsanbindung, gut ausgebaute Straßen, sichere Radwege und Bürgersteige sowie einen funktionierenden ÖPNV. Als Beispiel kann hier die Fahrradstraße am Bahneinschnitt genannt werden, die eine wichtige Anbindung für die AnwohnerInnen auf der Lieth ist.
Wir arbeiten konsequent daran, die Alternativen zum Auto zu stärken. Bessere Busanbindungen, bessere Radwege. Davon profitieren besonders Schüler*innen und Menschen, die sich kein eigenes Auto leisten können. Für den Kaukenberg wird es besonders wichtig sein, wie der neue Bahnhaltepunkt im Zukunftsquartier gestaltet wird. Hier braucht es einen guten Zugang. So wird es möglich in wenigen Minuten in der Innenstadt zu sein.
Das Zukunftsnetz des Padersprinters hat die Lieth bereits recht gut angebunden. Mein Ziel ist ein Bustakt, der es ermöglicht, sich ohne Blick auf den Fahrplan einfach an die Bushaltestelle zu stellen – in dem Wissen: Gleich kommt der Bus. Mit dem Fahrrad haben wir über den Bahneinschnitt bereits eine gut ausgebaute Infrastruktur in Richtung Innenstadt. Hier müssen die letzten Lücken noch geschlossen werden. Ein Carsharing-Angebot würde das Mobilitätsangebot sinnvoll abrunden.
Mit einer breiten Mehrheit wurde im Rat das Integrierte Mobilitätskonzept (IMOK) beschlossen. Hierbei soll der Anteil der klimafreundlichen Fahrten erhöht werden und dazu entsprechende Bedingungen geschaffen werden, um Ziele in Paderborn sicher und schnell zu erreichen. Das Ziel wird von uns, der SPD, weiter verfolgt. Selbstverständlich bleiben alle Ziele mit dem Auto weiter erreichbar.
Die SPD steht uneingeschränkt zu den Modal Split-Zielen des Integrierte Mobilitätskonzept (IMOK), das vom Rat mit breiter Mehrheit beschlossen wurde. Wir werden weiter für die Umsetzung eintreten. Wir wollen den Anteil umweltfreundlicherer Verkehrsmittel von 47 Prozent in 2018 auf 67 Prozent in 2035 erhöhen. Der Padersprinter bleibt Paderborns Zugpferd, perspektivisch stehen wir für einen kostenlosen ÖPNV! Die Taktverdichtung muss für eine gute Anbindung der Ortsteile sorgen.
Eine gute Anbindung an unser Stadtzentrum ist für jeden Paderborner unverzichtbar. Der PaderSprinter wird zurecht stark subventioniert, damit Fahrpreise stabil bleiben. Vergünstigungen für Jugendliche und Senioren sind dabei unverzichtbar. Für Schüler setze ich mich ein, dass jeder einen Anspruch auf das Deutschland Ticket erhält. Zudem muss die Lieth-Brücke saniert werden, damit Busse wieder direkt in unser Stadtzentrum ohne lästige Umwege fahren können.
Wir möchten die PKW-Straßen sanieren und ausbauen und den Autoverkehr vor Ort stärken. Die Busverbindungen sollen gemäß Messungen der Frequentierung und Umfragen der Bürger ausgebaut werden. Sammeltaxis könnten fürs Wochenende die Anbindung der Bürger fördern. Ebenfalls sollte mit der neuesten Technik der autonom fahrenden Kleinbusse vor Ort mal Versuche zur Neuen Mobilität gestartet werden, inwiefern diese zukunftsfähig für die Stadtteile sind.
Wir gestalten die Anbindung autofreundlich, indem wir Staus mit optimierten Ampeln reduzieren und Park-and-Ride-Anlagen erweitern, während wir Busse ausbauen und Radwege pragmatisch planen, wobei Tempo 30 nur in Wohngebieten gilt. So wird sie für Schüler, Arbeiter, Einkäufe und Arztbesuche in unseren Stadtteilen machbar – AfD-Realismus!
Paderborn hat leider 60 Jahre eine Autovorrang-Politik betrieben. Wir brauchen dringend eine gerechtere Aufteilung der Verkehrsflächen und zusätzliche ÖPNV-Angebote, für die ich mich stark mache. Ich denke besonders an "On Demand Verkehre". Das bedeutet eine Umwidmung der Verkehrsflächen, so wie sie gesetzlich schon vorgeschrieben sind.
Für das Rosentor plant Die PARTEI ein barrierefreies Katapult, je nach Winkel kann man damit sicherlich auch bei Ihnen vorbeifliegen. Das müssen allerdings die Experten klären. Städtebaulich sind ja Seilbahnen der neuste Shit. Diese könnte ganz umweltfreundlich von kleinen flauschigen Hamstern mit großen Kulleraugen angetrieben werden. Niedlich!
Die provisorische Ampelanlage an der Kreuzung Kaukenberg/Driburger Straße/Bergmann-Michel-Straße ist für alle Beteiligten eine unbefriedigende Situation. Ich setzte mich hier für beste Lösung ein und habe dazu bereits erste Gespräche mit Christoph Rüther und Stefan Strate geführt. Als begeisterter Fahrradfahrer werde ich mich auf für die fehlende Fortsetzung des Radwegs entlang der Driburger Straße einsetzen. Im Haushaltsplan sind hierfür bereits Investitionskosten enthalten.
Die Wohngebiete Auf der Lieth, Kaukenberg, Goldgrund und Springbachhöfe sind in den letzten Jahren zusammengewachsen. Gefahrenstellen müssen im Blick behalten und erkannt werden und durch notwendige Maßnahmen zeitnah beseitigt werden. Hier stehe ich als Ansprechpartnerin zur Verfügung, diese Anliegen weiterzutragen in die Politik, um eine Umsetzung gemeinsam mit der Stadt voranzutreiben. In den letzten Haushaltsjahren wurden schon Investitionen für den Radweg getätigt.
Die Gefahrenstellen an der Driburger Straße belasten die Anbindung an die Innenstadt schon lange. Wir brauchen endlich durchgehende Radwege, sichere Einmündungen und Tempo 30. Klare Markierungen und gute Beleuchtung erhöhen die Sicherheit für alle. Besonders Kinder und Jugendliche sollen den Weg gefahrlos nutzen können. Damit schaffen wir einen verlässlichen Anschluss an die Innenstadt.
Die Driburger Straße wird stadteinwärts entlang des Kaukenbergs bis zum Schulzentrum eine Radspur erhalten. Es fehlt eine gute Verbindung zw. der Straße „Auf der Lieth“ und der „Bergmann-Michel-Straße“. Für Radfahrer wurde diese bereits 2021 beschlossen – und wartet bis heute auf die Umsetzung. Der bereits entstandene Trampelpfad parallel zur Driburger Straße zeigt deutlich, dass es auch zwischen der Straße „Im Goldgrund“ und der Kreuzung zum Kaukenberg einen Fußweg braucht.
Bereits 2026 soll mit der Umsetzung der beschlossenen Planung der Driburger Straße begonnen werden. Leider ist durch einen Altlastenfall die Fortführung des Radweges entlang der Driburger Straße nicht möglich, was mich als begeisterten Radfahrer sehr ärgert.
Eine Ausweitung der 30er Zone mit entsprechender Überwachung durch einen Blitzer, sowie Bedarfsampeln die vor allem Fußgängern und Radfahren ein sicheres Queren der Straßen ermöglichen können, halte ich da für sinnvoll. Langfristig sollte der Ausbau des Radwegs ins Auge gefasst werden.
Verkehrssicherheit für unsere Bürger muss eine hohe Priorität haben. Gerade an der Driburger Straße, wo Radweg und Einmündung für Anwohner ein Problem sind. Ich nehme diese Hinweise ernst und möchte gemeinsam mit Verwaltung, Fachleuten und Anwohnern nach Lösungen suchen, um Gefahrstellen schnell zu lösen. Ziel ist ein sicherer und durchgängiger Radweg sowie bessere Übergänge für alle Verkehrsteilnehmer sein.
Wenn es politisch gewollt ist, dass es Veränderungen gibt und die Kommunikation zwischen den öffentlichen Behörden verbessert werden sowie Bürokratie abgeschafft wird, dann könnte man zeitnah diese Verbesserungen der Straßenverkehrsführung und des Radwegs umsetzen. Wir werden dafür gerne in Absprache mit den Bürgern vor Ort Anträge in den Rat einbringen, um diese Missstände aufzulösen.
Wir sanieren die Driburger Straße und setzen den Radweg mit Schutzstreifen fort, um die Sicherheit zu erhöhen. An den Einmündungen optimieren wir Ampeln und reduzieren das Tempo, wobei wir städtische Mittel priorisieren, um die Infrastruktur zu verbessern. AfD strebt bis 2026 mehr Sicherheit in unseren Stadtteilen an, in Kooperation mit dem Kreis!
Seit 30 Jahren fordern die Bewohner des Kaukenbergs Kreisverkehre an den EIn- und Ausfahrten. Ein von der „Linken“ unterstütztes Bürgerbegehren wurde, trotz positivem Gutachten, vor nahezu fünf Jahren abgelehnt. Ein entsprechender Umbau erfordert auch die Ausdehnung der innerstädtischen Flächen. d.h. bis zum „George-Marshall-Ring" wären die Wohngebiete der Innenstadt zugeordnet. Hier könnten dann Zebrastreifen die Sicherung übernehmen, ggfs. mit einer 30 Km Zone.
Wir bauen die Kreuzung zur ultimativen Freeride-Area um: Das Erfolgsmodell Goldgrund wird erweitert – von Flowlines über Pumptrack bis hin zu fiesen Kicker-Rampen, Doubles und einer amtlichen Downhill-Line direkt über die Kreuzung. Mit Red Bull im Rücken zünden wir regelmäßig fette Action-Events, Whip-Contests und Night-Rides. Safety first? Klar – wer’s smooth fährt, hat Fun, wer’s gnarly will, kriegt Airtime. Die Driburger Straße wird zum Bikepark der City.
Sicherheit und Ordnung sind unabdingbare Voraussetzungen in dem öffentlichen Raum. Wer sich nicht an Gesetze und Regeln hält, der muss spürbare Konsequenzen tragen. Gesetze und Regeln müssen auf ihre Einhaltung und auch sichtbar und spürbar dauerhaft kontrolliert werden. Gleichzeitig darf eine Kommune keinen „Gewinn“ mit daraus vereinnahmten Strafen erzielen.
Das Thema Sicherheit steht in der Agenda der CDU weit oben! Wir werden Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit in unserer Zuständigkeit in Paderborn und somit auch in dem Wahlbezirk garantieren. Wir wollen unsere Ordnungskräfte mit zusätzlichem Personal ausstatten, denn Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit ist jeden Cent wert. Wichtig ist hierbei, alle öffentlichen Unsicherheitsfaktoren wie z.B. dunkle Ecken durch bessere Beleuchtung zu beseitigen. Angsträume darf es nicht geben.
Für mehr Sicherheit in Wohnstraßen setze ich auf Verkehrsberuhigung, mehr Kontrollen bei wildem Parken und Tempo 30 als Regel. Gehwege sollen frei bleiben und barrierefrei nutzbar sein, damit besonders Kinder und Ältere sich sicher und selbstständig bewegen können. Begrünte Straßen, Spiel- und Aufenthaltsflächen erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Lebensqualität.
Die Zahl privater Kfz nimmt stetig zu. Die persönlichen Gründe hierfür sind vielfältig und sehr individuell. Dies darf jedoch nicht zu einer Verknappung des Raumes für Fußgänger und Radfahrende führen. Rund um die Schule sowie an relevanten Treffpunkten für Kinder und Jugendliche muss – etwa durch Schulstraßen oder andere verkehrsberuhigende Maßnahmen – für Sicherheit im Straßenverkehr gesorgt werden. Für die übrigen Straßen sollte Tempo 30 ausreichen.
Die Einrichtung einer kompletten 30er-Zone in jedem Stadtteil senkt nicht nur die Unfallzahlen, sondern auch die Unfallfolgen und den Lärm. Regelmäßige Radarkontrollen schärfen das Bewusstsein der Autofahrer. Diese finden leider zu selten in den Stadtteilen statt. Zusätzliche Zebrastreifen erleichtern das sichere Erreichen von Zielen.
Ich halte die Einführung eines allg. Tempolimits von 30 km/h für die ganze Lieth für sinnvoll, dies senkt nachweislich die Wahrscheinlichkeit von Unfällen und schweren Verletzungen. Doch nur Maßnahmen einzuführen allein bringt nichts, diese müssen auch überwacht werden. Daher müssen Polizei und Ordnungsamt auch auf der Lieth Präsenz zeigen. Gleichzeitig fordere ich meine Mitbürger auf, bei wildem Parken selbst aktiv zu werden und den Verstoß dem Ordnungsamt zu melden.
Sicherheit in unseren Straßen ist wichtig, darunter darf aber durch übermäßige Kontrolle nicht das Vertrauen unserer Bürger leiden. Regelmäßige Einsätze unseres Ordnungsamtes oder der Polizei, wie bereits an der Driburger Straße, reichen aus. Die Ursache für wildes Parken liegt oft im Mangel an Parkplätzen. Daher setze ich mich für neue, nachhaltige Parkmöglichkeiten ein – perspektivisch auch mit E-Ladesäulen. So kann Ordnung ohne ständigen Druck gewährleistet werden.
Im Rahmen unseres Sofortprogramms „SOS Paderborn“ werden wir vermehrt das Ordnungsamt auf die Lieth und auf den Kaukenberg schicken, um Sicherheit und Ordnung zu erhöhen. Gemeinsam mit der Kreispolizeibehörde soll es natürlich auch vermehrt gemeinsame Streifengänge durch die Stadtteile geben, um die Sicherheit vor Ort zu erhöhen.
Im Rahmen des Masterplan SOS Paderborn stärken wir das Büro für Ordnung, Schutz und Sicherheit (B.O.S.S.), um Kontrollen in unseren Stadtteilen zu verstärken. Wir setzen Tempo 30 in Wohnstraßen durch, ahnden Raserei und wildes Parken mit Strafen und schaffen mehr Parkplätze – AfD sorgt für Sicherheit und Sauberkeit in Auf der Lieth!
Hier arbeite ich bereits mit den Ordnungskräften zusammen. Beispielsweise hat der Kaukenberg e.V. Dialogdisplays beantragt. Die Aufstellung ist seit langer Zeit zugesagt. Gefordert werden auch vermehrte Geschwindigkeits- und Parkkontrollen. Ein von mir eingebrachter Antrag zum beschleunigten Abschleppen von nicht mehr zugelassenen Kfz wurde leider von Politik und Verwaltung abgelehnt. Durch den besetzten Parkraum werden andere Flächen, wie Spielstraßen, zum Parken genutzt.
Wir setzen auf freiwillige Selbstkontrolle und appellieren an die Bevölkerung: Dies ist ein straftatfreier Bereich - Bitte nichts klauen!
Paderborn lebt vom gemeinschaftlichen Einsatz der Menschen vor Ort. Dabei gibt es viele Formen von Gemeinschaften und ein breit gefächertes Engagement, welches durch die Stadt und die Politik vor Ort unterstützt werden muss. Die Quartiersarbeit und die Arbeit von lokalen Vereinen haben einen hohen Stellenwert für mich. In einem gemeinsamen Dialog gilt es Lösungen zu finden und umzusetzen.
Die Förderung der Quartiersarbeit war mir, seitdem ich diesen Wahlbezirk (seit 2014) vertrete, immer besonders wichtig. Die Quartiersarbeit lebt von der Aktivität der lokalen ansässigen Vereine, Einrichtungen und vor allen Dingen der Initiativen jedes Einzelnen. Sie sind das Herz des Gemeinschaftslebens dieses Wahlbezirkes. Deswegen ist es mir auch ein Anliegen, diese Interessen in der Kommunalpolitik zu vertreten und einzubringen.
Vereine, Initiativen und Quartiersarbeit sind das Herz eines jeden Quartiers. Ich will ihre Förderung sichern, Ehrenamt durch Anerkennung wie die Ehrenamtskarte würdigen und Räume für Begegnung schaffen. Diese Strukturen müssen verlässlich unterstützt werden, gerade in unseren Stadtteilen. Beim neuen Quartiersplatz der Springbachhöfe muss sichergestellt werden, dass dieser direkt die notwendige Infrastruktur (Wasser & Strom) für Stadtteilfeste bietet.
Die Quartiersarbeit bringt alle Menschen, Vereine und Institutionen mit ihren Bedürfnissen zusammen. Sie behält den Überblick und ist daher unverzichtbar für die lokale Politik.
Quartiersarbeit und Vereine sind Orte der Begegnung, der Integration und des Austausches. Damit sind sie Grundpfeiler einer lebhaften, solidarischen und resilienten Gemeinschaft und gelebte Beteiligung. Darum müssen sie bei der Quartiersentwicklung stärker mit einbezogen werden. Die Stadt muss hier weiterhin finanzielle Unterstützung leisten, auch Schulungsbedarfe von Aktiven in der Quartiersarbeit müssen unterstützt werden.
Quartiersarbeit und Vereine sind Grundpfeiler einer lebhaften, solidarischen und resilienten Gemeinschaft. Sie sind Ort der Begegnung, der Integration und des Austausches, mit anderen Worten Bürgerbeteiligung. Daher wollen wir sie unter anderem bei der Quartiersentwicklung stärker mit einbeziehen und die finanzielle Unterstützung durch die Stadt erhalten, auch Schulungsbedarfe von Aktiven in der Quartiersarbeit müssen unterstützt werden.
Ich bin auf den Sportplätzen unserer Stadtteile groß geworden und weiß daher, wie wichtig Vereine für unsere Gesellschaft sind. Sie verbinden Generationen, fördern Integration und geben Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Halt. Deshalb ist die Unterstützung von Vereinen und Ehrenamt, mein politisches Credo. Es ist wichtig, mit ihnen im engen Austausch zu stehen, um ihre unterschiedlichen Bedürfnisse gezielt zu fördern.
Wir wollen das Ehrenamt mit der Etablierung der Ehrenamtskarte stärken. Die Bürger vor Ort sollen sich freiwillig in Vereinen engagieren können, um den Zusammenhalt vor Ort zu stärken. Allerdings muss man auch jeden Bürger ernst nehmen, der eben keine Zeit hat für das Ehrenamt und nach der harten Arbeit lieber seine Privatsphäre genießen will. Explizite Quartiersarbeit muss durch intrinsische Motivation der Bürger vor Ort kommen.
Die Förderung von Quartiersarbeit und lokalen Vereinen, etwa im Bereich Sport und Kultur, hat bei uns höchsten Stellenwert. In unseren Stadtteilen unterstützen wir diese mit Zuschüssen und weniger Bürokratie, organisieren Stammtische und Events, um Gemeinschaft zu fördern. AfD leitet Mittel von unnötigen Projekten zu diesen Netzwerken um – Heimat lebt!
Ich habe bereits aufgezählt in welchen Gremien/Vereinen ich engagiert bin. Diese Arbeit bringt Sachkunde und Einfluss in die Fraktion. Für uns hat ein funktionierendes Quartier einen maximalen Stellenwert. Gerade durch das verminderte Angebot der Kirchen muss die Quartiers-/Vereinsarbeit gefördert werden. Sehr gute Sportmöglichkeiten wurden im „Goldgrund“ geschaffen. Hier sind wir in engem Dialog mit den Akteuren und fordern hier z.B. Toilettenanlagen.
Die Förderung der Quartiersarbeit und lokaler Vereine ist für die Politik ein wichtiges Anliegen. Cannabis-Clubs, Vereinigungen erlebnisorientierter Jugendlicher und Tipico sind die vier tragenden Säulen unseres Viertels!
Die Bewahrung der Schöpfung ist ureigenste Aufgabe des Menschen und Markenkern christdemokratischer Politik. Dies gibt uns einen inneren Kompass und eine Richtschnur des Handelns - auch in der Stadtratspolitik. Nachhaltigkeit, Schutz des Klimas, sparsamer Einsatz von Energie sind gelebter Teil der Bewahrung der Schöpfung. Dies ist nicht nur eine Forderung an Andere, sondern zuerst eine Selbstverpflichtung eines jeden Einzelnen und für alle Politikbereiche.
Die CDU möchte Klimaneutralität erreichen - entschlossen, aber realistisch. Dazu setzen wir auf einen konsequenten Ausbau von Photovoltaikanlagen auf allen städtischen Gebäuden. Modulare Grünflächen in der Innenstadt sollen das Stadtklima verbessern und das Wohlbefinden der Menschen steigern. Paderborn soll mit seiner Lebensqualität zukunftsfähig erhalten bleiben und gleichzeitig die Wohnqualität vor Ort nicht weiter belastet werden.
Diese Themen spiegeln sich in vielen Bereichen vor Ort. Begrünung, Energieversorgung, Starkregenvorsorge und vieles mehr. Ein konkretes Beispiel ist die grüne Mitte in den Springbachhöfen, die besonders viel Aufenthaltsqualität bieten wird. Leider wurde die Errichtung an die Fertigstellung der anliegenden Häuser und Straßen gekoppelt. Sollte es hier noch länger dauern, braucht es dringend eine Zwischenlösung.
Nachhaltigkeit, Klimaschutz und die Energiewende ziehen sich wie ein roter Faden durch die Politik der Grünen. Vor Ort gilt es, durch guten Baumbestand, blühende Wiesen und möglichst naturbelassene Flächen ein gesundes Mikroklima zu schaffen. Entsprechende Flächen können zum Beispiel gemeinsam mit der Stadtteilkonferenz identifiziert werden.
Der Klimaschutz, und somit der Schutz der Menschen, hat einen wichtigen Stellenwert in der Politik der SPD vor Ort. Wir halten weiter am Klimaaktionsplan fest, der 2040 Paderborn klimaneutral machen soll. Er enthält viele Punkte, die Paderborn noch lebenswerter und naturnaher werden lassen (z.B. Dachbegrünung, Klimaoasen, IMOK).
Umwelt- und Klimaschutz haben in der SPD eine lange Tradition, weil es sich um Gemeingüter handelt die jedem zugänglich sein müssen und weil es um Zukunftssicherheit geht. Wir stehen zu den Zielen des Klimaaktionsplanes, mit dem wir die Klimaneutralität bis 2040 erreichen wollen, unter anderem durch die Begrünung von Fassaden und Dächern, die nachhaltige Energieversorgung der städtischen Gebäude, die Umsetzung des IMOK und die Begrünung der Innenstadt (Kühleffekte im Sommer).
Für Nachhaltigkeit braucht es konkrete, zukunftsorientierte Projekte statt Symbolpolitik. Darum setze ich auf gezielte Investitionen. Es braucht ein Ausbau von Radwegen quer durch Paderborn, mehr E-Ladesäulen für den Umstieg auf Elektromobilität und moderne Busse mit Elektro- oder Wasserstoffantrieb. Klimaschutz muss effektiv und Bürger freundlich sein. Es ist wichtig, dass wir fördern, ohne zu verbieten. Ich vertraue den Menschen und ihren Entscheidungen.
Wir setzen uns aktiv für Umwelt- und Naturschutz ein, für die Schaffung neuer Grünflächen und die Aufforstung vor Ort. „Klimaschutz“ ist eine irreführende Neuwortschöpfung. Wir können das Klima, dass sich seit Beginn der Erdgeschichte immer wieder zwischen Kalt- und Warmzeiten geändert hat, hier vor Ort nicht „schützen“. Es dient als Angstnarrativ mit staatlichen Subventionen bei der Windkraftindustrie einige Wenige auf Kosten von Umweltschäden reicher werden zu lassen.
Wir setzen auf einen pragmatischen, bezahlbaren Klimaschutz ohne Ideologie. In unseren Stadtteilen schützen wir Grünflächen, installieren intelligente Ampeln, um Staus zu verringern, und reduzieren Abfall, während wir Windräder ablehnen. AfD fördert so eine wirtschaftliche Nachhaltigkeit, die ein starkes Lieth sichert!
Die Klimakrise hat Paderborn längst erreicht. Die Verwüstungen des Tornados von 2022 haben tiefe Wunden im Stadtbild hinterlassen. Starkregen ist für die Einwohner eine immer größere Bedrohung. Wir stehen für Wiedereinführung der Baumschutzsatzung, die Abholzung des „Hesse-Wäldchens“ für ein Parkhaus geht gar nicht. Entsiegelung und Schaffung von Versickerungsflächen, Umsetzung von neuen Wohnideen mit flexibler Nutzung.
Kühlschränke auf, gegen den Klimawandel. Die Wärmewende muss anders gedacht werden. Neue Kühlschränke werden in Paderborn nur noch ohne Tür verkauft. Bis 2045 dürfen keine Kühlschränke mehr mit einer Tür betrieben werden. So können wir das 1,5-Grad-Ziel doch noch erreichen, zumindest in Paderborn. Das resultierende Problem mit dem Licht im Kühlschrank werden wir auch noch lösen.
Finanzpolitik ist keine Wünsch-Dir-was-Ansammlung in Euro sondern eine Was-kann-ich-mir-leisten-Aufgabe. Der Stadtrat muss Prioritäten setzen, denn nur so kann er seine Aufgaben und Ziele zum Wohle der Stadt Paderborn und seiner Bürger erreichen.
Der Haushaltsspielraum der Stadt Paderborn war in den letzten Jahren begrenzt. Hier wurde innerhalb der Haushaltsberatungen seitens der CDU sehr detailliert erarbeitet, welche Projekte realisiert werden können und welche eben (leider noch) nicht. Wichtig ist es im Blick zu behalten, das Paderborn in Zukunft finanziell und wirtschaftlich handlungsfähig bleiben kann, um auch weiterhin attraktiv und lebenswert zu sein.
Gerade mit engem Haushaltsspielraum dürfen wir nicht an den falschen Stellen sparen. Fehlende Prävention und fehlende Investitionen in die Attraktivität unserer Stadt werden am Ende teurer sein. Echte Einsparungen erreichen wir durch Kooperationen und durch effizientere Abläufe. Auf unsere Initiative hin wurde die Digitalisierung der Stadt komplett neu ausgerichtet, auf Verwaltungsabläufe, von denen die Menschen direkt profitieren, anstatt Leuchtturmprojekten.
Ich finde es schwierig, einzelne Projekte gegeneinander abzuwägen. Einrichtungen wie die Ohana als queerer Jugendtreff gehören jedoch eindeutig zu den Leuchttürmen der Stadt und müssen gefördert werden. Die Grünen haben im vergangenen Jahr die sogenannte „Aufgabenkritik“ initiiert. Ziel ist es, sämtliche Ressourcen und das Personal der Stadt auf Effizienz zu prüfen. Eine klare grüne Position dazu ist: Eine Stadt ohne Kultur und ohne soziale Einrichtungen ist nicht lebenswert.
Der Druck auf Bund und Land muss erhöht werden. Viele Pflichtaufgaben werden von "oben" verordnet und nicht ausreichend finanziert, was auch zur jetzigen Haushaltssituation beiträgt. Vor dem Hintergrund des Arbeitswandels sehe ich bei unseren Schulen den dringendsten Handlungsbedarf. Viele soziale Projekte der Stadt sind zumeist freiwillig, aber auch da sehe ich kaum Möglichkeiten der Einsparung; es würde zu Lasten des gemeinschaftlichen Lebens gehen!
Grundlegend müssen Verwaltung und Politik weiter Druck auf Land und Bund ausüben, um dafür zu sorgen, dass die uns auferlegten Herausforderungen auch gegenfinanziert werden. Zum anderen müssen wir Prioritäten setzen. Ich sehe vor allem in der Sanierung der Schulen den aktuellen Schwerpunkt. Weiterhin gilt, wir müssen unsere Spielräume kreativ nutzen, durch ein gutes Miteinander aller Akteure, Zusammenfassung von Angeboten wo möglich und unter Nutzung von Förderprogrammen.
Auch mit einem begrenzten Haushalt können wir wichtige Projekte finanzieren. Wir müssen dafür allerdings klare Prioritäten setzen. Hierzu gehören Investitionen in Bildung, Vereine, Infrastruktur und Mobilität. Einsparmöglichkeiten sehe vor allem in dem Bürokratieabbau: eine digitale Verwaltung und der Verzicht auf unnötige Prestigeprojekte. Zudem können wir durch energieeffiziente Gebäude langfristig Kosten senken.
Wir möchten die Wirtschaftsförderungsgesellschaft vor Ort direkt nutzen, um die Stadtteile vor Ort zu stärken und diese zukunftssicher und lebenswerter gestalten. Die Bürokratie für das Bauen muss abgebaut und die Verwaltung muss reduziert werden. Durch eine konservative Haushaltspolitik und klare Einsparungen kann man die Direkte Demokratie in Form von Bürgerbegehren vor Ort stärken, um die Zentren der Stadtteile wieder attraktiver werden zu lassen.
Wir umleiten Mittel von ineffizienten Projekten zu wichtigen Vorhaben wie Sicherheit, der Sanierung der Driburger Straße und Familienförderung. Einsparungen erzielen wir durch Bürokratieabbau und Streichung unnötiger Ausgaben. AfD plant, die Grundsteuer langfristig zu senken, und sorgt für solide Haushalte in unseren Stadtteilen!
Grundsätzlich bedarf es einer gerechteren Besteuerung. Große Vermögen und Superreiche müssen stärker besteuert werden. Bund und Land müssen die Kommunen finanziell besser ausstatten. Dann brauchen wir noch weitere Einnahmen. Die „Linke“ setzt sich für eine „Bettensteuer“ und Verpackungssteuer ein. Wir wollen stärkere Beteiligung an den Erlösen der Windkraft, Einsparungen durch Kooperationen - Beispiel Feuerwehr.
Kennen Sie den Paderborner Künstler Rikus(tot)? Sein Stil aus kaltem Beton, gepaart mit hartem Stahl, galt als Vorbild für unzählige trostlose Städte im Ostblock und wird zu Recht als prägendes Element des Brutalismus angesehen. Die CDU lässt seine Werke gerne aufwändig sanieren (mind. 100.000 € pro Stück) und stellt sie dann lieber in angesehenere Stadtteile als den Kaukenberg oder die Lieth. PARTEI-Experten schätzen das Einsparpotenzial auf mehrere Millionen €.