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Ergebnisse der Kandidatenbefragung zur Kommunalwahl 2025

Bei dieser Befragung wurden die Kandidat:innen für den Stadtrat in den Wahlbezirken 4 (Kaukenberg/Springbach Höfe) und 5 (Lieth/Goldgrund) befragt. Die Aufforderung zur Beteiligung wurde per Email an die im Amtsblatt der Stadt Paderborn (Nr. 20, Jahrgang 2025, Eintrag Nr. 71/2025) veröffentlichten Email-Adressen der Kandidaten und an die Kontakt-Adresse der jeweiligen Partei/Wählergruppe versendet.

Rückmeldungen

Insgesamt erhielten wir 11 Rückmeldungen. In der Regel erhielten wir keine Rückmeldungen von Kandidat:innen solcher Parteien/Wählergruppen, die nur eine geringe oder keine Chance für sich sehen, das Direktmandat zu erringen. Entsprechend fühlen sich diese Kandidat:innen wohl nicht speziell unseren Stadtteilen verpflichtet.

Die jeweiligen Antworten der Kandidat:innen auf unsere Fragen sind ohne Veränderungen und ohne Kommentare angegeben. Die Antworten durften nicht länger als 480 Zeichen sein, also ungefähr sieben Druckzeilen lang.

Die Reihenfolge der Antworten richtet sich nach der Reihenfolge, in der die Kandidaten Amtsblatt der Stadt Paderborn genannt wurden.

Antworten von Kandidaten aus Wahlbezirk 5 zu unseren Fragen

Frage 1:
Bitte stellen Sie sich kurz vor. Wofür wollen Sie stehen? Warum sollen die Bürger dieses Wahlbezirks Sie und damit Ihre Partei wählen?
CDU Wahlbezirk 5 - Andrea Sonnenberg

Liebe Wählerinnen und Wähler, zur Kommunalwahl am 14.09.2025 bewerbe mich um ein Mandat für den Paderborner Stadtrat für den Wahlbezirk "Auf der Lieth". Ich bin 49 Jahre alt, verheiratet und Diplom Pädagogin. Ich arbeite beim Kreis Paderborn und bin als Fachberatung für Kindertageseinrichtungen angestellt. Seit 2014 bin als Ratsfrau für den Wahlbezirk aktiv und stehe für eine ehrliche, authentische und konstruktive Politik und vertrete die Anliegen des Wahlbezirks.

Grüne Wahlbezirk 5 - Ulrich Möhl

Mein Name ist Ulli (Ulrich) Möhl, 50 Jahre alt, verheiratet und Vater von fünf Kindern. Ich arbeite als Sozialarbeiter beim Landgericht Paderborn. Ich wohne seit meinem Studium in Paderborn – seit 30 Jahren auf dem Kaukenberg und auf der Lieth. Ich bin aktiv in der Kirchengemeinde St. Hedwig und in der Stadtteilkonferenz. Der Mensch steht im Zentrum meines Handelns – ob Verkehrswende oder Soziales: Mein Ziel ist stets, das Leben der Menschen nachhaltig zu verbessern.

SPD Wahlbezirk 5 - Stefan Georg Oska

Stefan Georg Oska, 36, ledig, ehem. Bundeswehrsoldat, Angestellter als Industrie Berater. Ich stehe für eine Gemeinschaft, in der Alle Platz haben, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Vermögen, in der man für einander einsteht und sich mit Respekt und Würde begegnet, in der jeder die Chance hat, sein Potenzial zu entwickeln. Dafür brauchen wir moderne Bildungseinrichtungen, bezahlbaren Wohnraum, guten ÖPNV, zukunftsfähige Infrastruktur und eine bürgernahe Verwaltung.

FDP Wahlbezirk 5 - Lukas Salzmann

Mein Name ist Lukas Salzmann, ich bin 21 Jahre alt und Auf der Lieth aufgewachsen - dort, wo ich heute noch lebe. Persönlich liegen mir der Sport und das Ehrenamt am Herzen. Kinder und Jugendliche brauchen modernen, ausgebauten Raum für ihre sportliche Entfaltung. Diesen möchte ich schaffen, indem die Sportanlagen ausgebaut und die Nutzungsgebühren für Vereine gesenkt werden. Ein starkes Ehrenamt ist dabei für den Sport und unsere Gesellschaft unverzichtbar.

AfD Wahlbezirk 5 - Denis Fischer

Ich bin Denis Fischer, AfD-Direktkandidat für Lieth. Ich setze mich für Ordnung, Heimat und eine bessere Lebensqualität in unseren Stadtteilen ein. Die AfD kämpft entschieden gegen hohe Steuern und lokale Missstände, die das Leben belasten. Wählen Sie mich für den Masterplan SOS Paderborn, autofreundliche Lösungen und starke Familienförderung. Nur wir vertreten Ihre Interessen konsequent – am 14.9.2025 Ihre starke Stimme!

Die Partei Wahlbezirk 5 - Pierre-Marcel Schelper

Hallo Kaukenberg/Lieth, schön, dass Sie vorbei lesen. Wie meine anderen Mitbewerber musste ich erstmal googeln wo ihr Stadtteil überhaupt liegt. Wir wohnen ja schließlich fast alle woanders. Ich zum Beispiel wohne gerne auf den Dodekanes, sehen sie, jetzt müssen sie auch googeln. Ich bin gekommen um ihnen das Blaue vom Himmel zu versprechen und wenn sich mit ihrem Anliegen Demokratische Mehrheiten erzielen lassen, dann kämpft die PARTEI für Sie!

Frage 2:
Wie wollen Sie mit Ihrem Wahlbezirk (Bürger:innen, Gruppen, Organisationen, Einrichtungen) im Kontakt bleiben? Wie möchten Sie Bürger:innen in unseren Stadtteilen in Entscheidungen einbeziehen?
CDU Wahlbezirk 5 - Andrea Sonnenberg

Mir war und ist es wichtig, mit meinem Wahlbezirk im Kontakt zu sein. Dazu gehören für mich alle Organisationen, Gruppen und Einrichtungen, deren Anliegen ich vertrete. Die Teilnahme an Veranstaltungen, Sitzungen des Lieth-Forums, der Stadtteilkonferenz und Feste (z.B. das Liethfest) sind wichtige Termine, an denen ich gerne teilnehme. Nur so habe die Möglichkeit, zu erfahren, was die BürgerInnen für Anliegen haben, die ich weitertragen kann in die kommunale Politik.

Grüne Wahlbezirk 5 - Ulrich Möhl

Ich lebe im Wahlbezirk und bin jederzeit ansprechbar – persönlich, per E-Mail oder telefonisch. Ich freue mich, wenn Sie das Gespräch mit mir suchen. Durch meine Aktivitäten vor Ort und die Schule meiner Tochter bin ich im regelmäßigen Gespräch mit BewohnerInnen unseres Stadtteils. Ich unterstütze wo es geht. Sprechen Sie mich einfach an – ich freue mich!

SPD Wahlbezirk 5 - Stefan Georg Oska

Es kann mich jeder ansprechen oder über meine Mailadresse (stefan.oska.spd@paderborn.com) anschreiben. Weiterhin würde ich mich freuen, wenn ich mind. einmal im Quartal bei den Trägern der Quartiersarbeit (Vereine, Verbände…) zu Gast sein kann, um ihre Fragen, Sorgen und Anregungen aufzunehmen. Bei den größeren Themen (bspw. Bauprojekte, Taktänderungen des ÖPNV) würde ich gern Bürgerumfragen durchführen, wenn möglich im Zusammenwirken mit den Akteuren der Quartiersarbeit.

FDP Wahlbezirk 5 - Lukas Salzmann

Geregelte und eine unkomplizierte Kommunikation sind für eine reibungslose Zusammenarbeit unverzichtbar. Dabei setzte ich auf alle Formen der Kontaktmöglichkeiten, die uns heute zur Verfügung stehen. Ob per E-Mail oder Instagram - alle Bürger sollen die Möglichkeit haben, mich unkompliziert und auf kurzem Wege zu erreichen. Bürgersprechstunden sollen die Möglichkeit schaffen, mit mir persönlich zu sprechen. Die Wünsche und Anliegen kann ich anschließend in den Stadtrat bringen.

AfD Wahlbezirk 5 - Denis Fischer

Die AfD steht Ihnen jederzeit über Soziale-Medien, E-Mail oder Stammtische zur Verfügung, um einen direkten Dialog zu fördern. Wir setzen auf mehr Bürgerbegehren in unseren Stadtteilen, um die Mitbestimmung zu stärken, und organisieren Bürgerforen zu lokalen Themen, damit Ihre Stimme Gehör findet – AfD bringt echte kommunale Demokratie zurück!

Die Partei Wahlbezirk 5 - Pierre-Marcel Schelper

Die PARTEI wird im Rahmen einer Spezialoperation (Operation Wahlküre) die Regionen Kaukenberg und Lieth annektieren. Anschließen halten wir ein Referendum ab und unabhängig vom Ergebnis werden wir die autonomen Regionen Kaukenberg und Lieth ausrufen. Diese Zwei-Staaten-Lösung als Stadtteile mit vollen rechten und Bezirksbeirat gibt den Eingeborenen die nötige Entscheidungsbefugnis für Ihren Stadtteil und wird Ihre Bedürfnisse endlich mal berücksichtigen. Mitbestimmung, Ура!

Frage 3:
Welche konkreten Maßnahmen planen Sie, um unsere Stadtteile für Kinder, Jugendliche und Familien lebenswerter zu machen? Wie sichern/verbessern Sie das Betreuungsangebot für Kinder auch im Fall, dass sich finanzschwache Träger aus dem Angebot zurückziehen müssen?
CDU Wahlbezirk 5 - Andrea Sonnenberg

Die Chance auf Bildung und Betreuung für Kinder und Jugendliche ist in jedem Wahlbezirk von besonderer Bedeutung. Oberste Priorität der CDU ist es, in unsere Kitas, Schulen und Ausbildungsbetriebe zu investieren. Wir stellen mit allen PartnerInnen ausreichend Kita-Plätze im gesamten Stadtgebiet sicher. Dabei gilt es auch eine verlässliche Betreuung und bestehende Angebote sicherzustellen, auch in finanziell schwierigen Zeiten.

Grüne Wahlbezirk 5 - Ulrich Möhl

Ein großer Pluspunkt auf der Lieth ist der angrenzende Sportpark rund um den Skaterpark. Dieses Angebot muss für die kommenden Jahre sichergestellt, gepflegt und weiter ausgebaut werden. Die OGS der Schule braucht ein deutlich besseres Raumangebot – insbesondere jetzt, da der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung kommt. Die Toiletten der Schule sind eine Katastrophe und bereits seit Jahren ein Thema.

SPD Wahlbezirk 5 - Stefan Georg Oska

Wichtig ist vor allem der Erhalt und Ausbau des ÖPNV, um sicherzustellen, dass die stadtweiten Angebote und Serviceleistungen jederzeit problemlos erreichbar sind. Beim Wegfall von Angebotsträgern muss letztlich jeder Fall einzeln betrachtet werden. Zunächst ist dann die Stadt in der Pflicht, entsprechende Angebote vorzuhalten. Initiativen zum Beispiel aus der Elternschaft oder genossenschaftliche Modelle würde ich vollumfänglich unterstützen.

FDP Wahlbezirk 5 - Lukas Salzmann

Unsere Stadtteile möchte ich durch sicherere Spiel- und Sportplätze, moderne Treffpunkte für Jugendliche und durch familienfreundliche Räume stärken. Wichtig ist, dass Kinder verlässlich betreut werden – unabhängig von der finanziellen Lage einzelner Träger. Daher setze ich auf eine stabile städtische Unterstützung für Träger und die Kooperation mit unterschiedlichen Vereinen, damit kein Kind abgehängt wird.

AfD Wahlbezirk 5 - Denis Fischer

Wir schaffen mehr Spielplätze und Grünflächen in unseren Stadtteilen, um Familien ein angenehmes Umfeld zu bieten, und unterstützen sie mit städtischen Zuschüssen. Für Jugendliche bauen wir sichere Freiräume und fördern Sportvereine. Bei Trägerausfall umverteilen wir städtische Mittel priorisiert auf Kitas, um die Betreuung zu sichern – AfD stärkt Familien!

Die Partei Wahlbezirk 5 - Pierre-Marcel Schelper

Nach 5 Jahren Stadtrat sehe ich: Finanzschwache Träger müssen sich erst zurückziehen, wenn die CDU wieder einen willigen Steigbügelhalter gefunden hat, der ihre Kürzungspolitik mitträgt. Erfahrungsgemäß springen dann Grüne und SPD mit großen Bauchschmerzen als Koalitionspartner zur Seite. FÜR ist da eher die CDU des kleinen dummen Mannes und die FDP, ach lassen wir das... Rückzug ist uns keine Option, mit dem Angriff der PARTEI wird das alles wieder in Ordnung kommen!

Frage 4:
Wie möchten Sie wirtschaftliche Stabilität mit sozialen Herausforderungen in Einklang bringen und welche sozialen Maßnahmen planen Sie zur Unterstützung von einkommens-schwachen Familien?
CDU Wahlbezirk 5 - Andrea Sonnenberg

Eine wirtschaftl. Stabilität ist für Deutschland existenziell. Ziel der CDU ist es, einkommensschwache Familien durch verschied. Maßnahmen zu entlasten, darunter die Erhöhung des Kindergeldes, die Verbesserung der Kinderbetreuung und die Einführung von Maßnahmen zur finanz. Unterstützung. Auch in Paderborn werden in jeder Haushaltsberatung freiwillige Leistungen an Verbände und Einrichtungen genehmigt, die Angebote/ Projekte für Familien anbieten, die Unterstützung benötigen.

Grüne Wahlbezirk 5 - Ulrich Möhl

Die Elternbeiträge für OGS und Kindergarten werden regelmäßig überprüft und angepasst, insbesondere die Freigrenzen müssen dauerhaft angepasst werden. Weiterhin soll der Elternbeitrag nur für ein Kind erhoben werden. Gleiches gilt für die Verpflegungspauschale. Gutes Essen aus möglichst regionaler Küche muss für aller erschwinglich sein. Der Preis darf nicht dazu führen, dass sich Familien die Verpflegung in der Schule nicht leisten können.

SPD Wahlbezirk 5 - Stefan Georg Oska

Die wichtigste Unterstützung auf kommunaler Ebene ist bezahlbarer Wohnraum (30%-Quote, Angebote der WGP), Bündelung von Beratungsangeboten, Ausbau von Sozialarbeit, Schulen, OGS und Betreuungsangeboten, günstigem ÖPNV und Sportförderung. All das hat die SPD in Paderborn vor dem Rotstift geschützt und wird auch in Zukunft dafür kämpfen. Nur wer soziale Herausforderungen löst, kann wirtschaftliche Stabilität erreichen, da so alle teil am gesellschaftlichen Leben haben.

FDP Wahlbezirk 5 - Lukas Salzmann

Wirtschaftliche Stabilität und soziale Verantwortung stehen in einem engen Zusammenhang. Nur mit einem soliden Haushalt können wir soziale Projekte nachhaltig fördern und Familien so unterstützen. Daher ist es wichtig, dass bezahlbare Betreuungs- und Freizeitangebote gesichert und Vereine nachhaltig gefördert werden. Finanzielle Mittel für soziale Projekte sollen daher gezielt für langfristige Projekte bereitgestellt werden. So wird jeder Paderborner langfristig gefördert.

AfD Wahlbezirk 5 - Denis Fischer

Wir fördern wirtschaftliche Stabilität durch Steuersenkungen, etwa die Grundsteuer langfristig zu senken, und reduzieren Bürokratie, um Jobs in unseren Stadtteilen zu sichern. Einkommensschwache Familien unterstützen wir mit bezahlbarer Energie und prioritärer Hilfe, ergänzt durch optimierte lokale Sozialhilfe und städtische Zuschüsse – AfD stellt Familien ins Zentrum!

Die Partei Wahlbezirk 5 - Pierre-Marcel Schelper

Dazu zitiere ich gerne aus unserem Sonderprogramm: Kaukenberg schlimmer als sein Ruf – 5 Thesen für Kaukenberg und eine halbe auf der Lieth. Kupferrohre und anderes Buntmetall an städtischen Gebäuden kurbeln den Kaukenberger Wirtschaftskreislauf an und sorgen so für längerfristigen Wohlstand von sozial vernachlässigten Familien.

Frage 5:
Wie positionieren Sie sich zur Förderung von Toleranz und Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Liebe in unserer Kommune und welche konkreten Maßnahmen wollen Sie ergreifen, um queere Menschen sichtbar zu unterstützen und vor Diskriminierung zu schützen?
CDU Wahlbezirk 5 - Andrea Sonnenberg

Die Toleranz und Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Liebe hat sich in den letzten Jahren in Deutschland deutlich verbessert, dennoch gibt es leider immer noch Diskriminierungen. Jeder Mensch hat das Recht glücklich zu sein und seinen persönlichen Weg im Leben zu finden, denn wir haben nur ein Leben. Eine Würdigung aller persönlichen Lebensentwürfe ist für mich selbstverständlich und dieses werde ich auch so vertreten und unterstützen.

Grüne Wahlbezirk 5 - Ulrich Möhl

Art. 3 des GG: „Niemand darf wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“ Dies gilt ohne Wenn und Aber. Dieser Grundsatz durchzieht mein gesamtes Denken und Handeln – nicht nur im politischen Bereich. Konkrete Maßnahmen kann ich speziell für unser Quartier derzeit nicht benennen.

SPD Wahlbezirk 5 - Stefan Georg Oska

Das Grundgesetz, auf das ich einst als Soldat geschworen habe, ist sehr klar: kein Mensch soll aus welchen Gründen auch immer benachteiligt werden. Als Sozialdemokrat stehe ich zu einer inklusiven Gesellschaft! Bildung ist der Schlüssel für Toleranz, daher muss dieses Thema in den Schulen und Vereinen inklusiv gelebt und (auch mit Förderprogrammen) gestärkt werden. Gleichzeitig müssen wir für einander einstehen, kein Wegsehen, kein Weghören, wenn andere diskriminiert werden.

FDP Wahlbezirk 5 - Lukas Salzmann

Für mich steht fest: Alle Menschen verdienen gleiche Chancen und Respekt – unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder der sexuellen Orientierung. Dabei sehe ich Toleranz als selbstverständlich und als Ausdruck eines gesunden Miteinanders an. Um dies gewährleisten zu können, brauchen wir eine diskriminierungsfreie Verwaltung, Anlaufstellen für Betroffene und eine enge Zusammenarbeit mit Schulen, damit Jugendlichen gezeigt wird: Respekt ist mehr als eine Einstellung.

AfD Wahlbezirk 5 - Denis Fischer

Die AfD setzt sich für Gleichberechtigung ein, ohne Zwang zu ideologischen Themen wie Gender, und fördert Toleranz durch eine gemeinsame Leitkultur, die Respekt für alle schafft. Im Masterplan SOS Paderborn stärken wir die Ordnung und Sauberkeit in unseren Stadtteilen, um Konflikte zu reduzieren und queere Menschen vor Diskriminierung zu schützen, indem wir gleiche Chancen und ein sicheres Umfeld für alle gewährleisten.

Die Partei Wahlbezirk 5 - Pierre-Marcel Schelper

Wir erklären die Stadt zur LGBTQI-Offenen Zone. Die PARTEI führt ein »freiwilliges, homosexuelles Jahr« ein und gewährt jedem Homosexuellen, der sich bereit erklärt, für ein Jahr homosexuell zu leben, monatlich 500 Euro zur Unterstützung des aufwändigen Lebensstils. Wir glauben, dass es in der Bevölkerung eine große Angst vor Homosexualität gibt. Zugleich gibt es das Bedürfnis, das Ganze ordentlich zu regeln.

Frage 6:
Mit welchen Maßnahmen werden Sie Toleranz und Akzeptanz gegenüber Menschen fördern, die unterschiedliche Herkunftsländer haben? Wie wollen Sie diese Menschen vor Diskriminierung schützen?
CDU Wahlbezirk 5 - Andrea Sonnenberg

Für Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern gilt es, sie in unsere Stadtgesellschaft zu integrieren. Nur so ist es möglich, sie in das Leben und Arbeiten zu integrieren. Sei es in den Vereinen, in den Bildungseinrichtungen und im Berufsleben, ein guter Start durch adäquate Förderung ist unerlässlich.

Grüne Wahlbezirk 5 - Ulrich Möhl

Integration ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sie verlangt von uns offene Augen und Ohren für die Belange der MigrantInnen. Ich stelle mich gerne, selbstbewusst und voller Überzeugung gegen jede Art der Diskriminierung.

SPD Wahlbezirk 5 - Stefan Georg Oska

Wie bei Frage 5 gilt, Bildung ist der Schlüssel für Toleranz. Menschen unterschiedlicher Herkunft müssen so früh wie möglich zusammengeführt und Barrieren abgebaut werden, sei es in der Kita oder durch lokale Themenabende. Sprache spielt hier einen wichtigen Punkt, daher wollen wir als SPD das Angebot an Sprachkursen, unter Mitwirkungen ehrenamtlicher Maßnahmen, ausbauen. Das beste Mittel gegen Intoleranz und Diskriminierung sind jedoch Bürger, die für einander einstehen.

FDP Wahlbezirk 5 - Lukas Salzmann

Integration gelingt am besten dann, wenn Menschen sich begegnen. Daher setze ich besonders auf die Integration durch Sport- und Kulturvereine, da diese einen idealen Raum dafür bieten. Unsere Sportvereine leben davon, unterschiedliche Kulturen zusammenzuführen. Daher möchte ich Vereine gezielt unterstützen, Begegnung fördern und dadurch Vorurteile gezielt abbauen. Für Betroffene von Diskriminierung braucht es dabei klare Anlaufstellen, damit Diskriminierung keinen Platz hat.

AfD Wahlbezirk 5 - Denis Fischer

Wir fördern Toleranz, indem wir Menschen mit unterschiedlichen Herkunftsländern einladen, sich aktiv in unsere Leitkultur einzubringen, etwa durch lokale Sprach- und Werteangebote. Der Masterplan SOS Paderborn verbessert die Ordnung in unseren Stadtteilen und schafft durch gemeinsame Veranstaltungen ein Gefühl der Einheit, das Diskriminierung vorbeugt und faire Chancen für alle sichert.

Die Partei Wahlbezirk 5 - Pierre-Marcel Schelper

Die PARTEI setzt sich für die systematische Ausweitung sozialer Brennpunkte in Paderborn ein. Denn Statistiken zeigen, dass dort die Mietpreise am niedrigsten sind. Studien offenbaren weiterhin eine höhere Akzeptanz von Flüchtlingen in Brennpunktbezirken. So können wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zack!

Frage 7:
Wie schätzen Sie die Situation der Geschäftszentren Lieth und Kaukenberg ein und was wollen Sie tun, um deren Existenz und Attraktivität langfristig zu sichern?
CDU Wahlbezirk 5 - Andrea Sonnenberg

Die Geschäftszentren auf der Lieth und Kaukenberg sind existenziell wichtig für die BürgerInnen dieser Wahlbezirke. Diese gilt es zu erhalten und in Ihrer Wirtschaftskraft zu stärken, denn diese sind das Herzstück der Wahlbezirke. Dennoch darf man nicht die Augen davor verschließen, dass in den letzten Jahren viele Geschäfte im Geschäftszentrum Auf der Lieth geschlossen haben. Es gilt, diese Standorte zu sichern und gemeinsam mit den entsp. Partnern im Gespräch zu bleiben.

Grüne Wahlbezirk 5 - Ulrich Möhl

Das Einkaufszentrum muss ein attraktiver Mittelpunkt unseres Wohngebiets werden. Über den offenen Bürgertreff, Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungen kommen hier viele Menschen zusammen. Bleiben will aber niemand an diesem Ort. Die Aufenthaltsqualität muss deutlich erhöht werden, vielleicht durch einen Gemeinschaftsgarten, einen Trinkbrunnen oder ein paar Spielmöglichkeiten für Kinder. Der Dialog zwischen Stadt und dem EigentümerInnen vorangetrieben/ initiiert werden.

SPD Wahlbezirk 5 - Stefan Georg Oska

Die Situation des Lieth Zentrums halte ich für generell gut. Der Standort wird, trotz Bestandsschutz, nur dann attraktiv bleiben, wenn er sich wirtschaftlich lohnt. Das ist eine privatwirtschaftliche Bewertung – das heißt, wir alle müssen überlegen, wo wir unsere Einkäufe machen. Langfristig glaube ich, dass eine Zusammenarbeit mit dem Citymanagement erörtert werden sollte und wie im Sommer der Innenhof für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden kann.

FDP Wahlbezirk 5 - Lukas Salzmann

Die Geschäftszentren Auf der Lieth und Kaukenberg sind wichtige Anlaufstellen für viele Anwohner und werden gut angenommen. Damit diese allerdings langfristig attraktiv bleiben, möchte ich die Aufenthaltsqualität verbessern. Es gilt: mehr grün und mehr Sitzmöglichkeiten – für ein modernes und freundliches Umfeld. Die Existenz der Geschäftszentren sichern wir durch nachhaltige, langfristige Investitionen, damit diese weiterhin lebendige Treffpunkte bleiben.

AfD Wahlbezirk 5 - Denis Fischer

Die Geschäftszentren Auf der Lieth und Kaukenberg sind ruhig und grün, profitieren vom Bauboom im Südosten Paderborns, leiden jedoch unter dem Rückgang von Filialen sowie sozialen Herausforderungen. Mit dem Masterplan SOS Paderborn fördern wir Ordnung und Sauberkeit, senken Steuern für Händler, erweitern Parkplätze und organisieren lokale Events in unseren Stadtteilen, um die Attraktivität langfristig zu stärken.

Die Partei Wahlbezirk 5 - Pierre-Marcel Schelper

Sofern sich erste Erfolge für das Projekt ‚echte Westernstraße‘ in der Innenstadt einstellen, werden wir dieses auf andere Bezirke ausweiten: Der Wind pfeift durch die leeren Straßenschluchten und treibt Steppenläufer durchs Bild. Umweltfreundlicher ÖPNV wird mit Pferden realisiert – und vorm Netto gibt’s täglich punkt 12 Uhr mittags eine Schießerei.

Frage 8:
Wie soll langfristig die Anbindung an das Stadtzentrum gesichert werden (z.B. Auto, Bus, Taxi, Fahrrad, Roller)? Ist das für Schüler, Arbeitnehmer, Einkäufe, Arzt- und Krankenhaus-besuche usw. machbar?
CDU Wahlbezirk 5 - Andrea Sonnenberg

Das Thema Mobilität und Anbindung der Stadtteile an das Zentrum in Paderborn sind für die CDU ein Kernthema und das nicht nur im Wahlkampf! Die CDU steht für eine verlässliche Verkehrsanbindung, gut ausgebaute Straßen, sichere Radwege und Bürgersteige sowie einen funktionierenden ÖPNV. Als Beispiel kann hier die Fahrradstraße am Bahneinschnitt genannt werden, die eine wichtige Anbindung für die AnwohnerInnen auf der Lieth ist.

Grüne Wahlbezirk 5 - Ulrich Möhl

Das Zukunftsnetz des Padersprinters hat die Lieth bereits recht gut angebunden. Mein Ziel ist ein Bustakt, der es ermöglicht, sich ohne Blick auf den Fahrplan einfach an die Bushaltestelle zu stellen – in dem Wissen: Gleich kommt der Bus. Mit dem Fahrrad haben wir über den Bahneinschnitt bereits eine gut ausgebaute Infrastruktur in Richtung Innenstadt. Hier müssen die letzten Lücken noch geschlossen werden. Ein Carsharing-Angebot würde das Mobilitätsangebot sinnvoll abrunden.

SPD Wahlbezirk 5 - Stefan Georg Oska

Die SPD steht uneingeschränkt zu den Modal Split-Zielen des Integrierte Mobilitätskonzept (IMOK), das vom Rat mit breiter Mehrheit beschlossen wurde. Wir werden weiter für die Umsetzung eintreten. Wir wollen den Anteil umweltfreundlicherer Verkehrsmittel von 47 Prozent in 2018 auf 67 Prozent in 2035 erhöhen. Der Padersprinter bleibt Paderborns Zugpferd, perspektivisch stehen wir für einen kostenlosen ÖPNV! Die Taktverdichtung muss für eine gute Anbindung der Ortsteile sorgen.

FDP Wahlbezirk 5 - Lukas Salzmann

Eine gute Anbindung an unser Stadtzentrum ist für jeden Paderborner unverzichtbar. Der PaderSprinter wird zurecht stark subventioniert, damit Fahrpreise stabil bleiben. Vergünstigungen für Jugendliche und Senioren sind dabei unverzichtbar. Für Schüler setze ich mich ein, dass jeder einen Anspruch auf das Deutschland Ticket erhält. Zudem muss die Lieth-Brücke saniert werden, damit Busse wieder direkt in unser Stadtzentrum ohne lästige Umwege fahren können.

AfD Wahlbezirk 5 - Denis Fischer

Wir gestalten die Anbindung autofreundlich, indem wir Staus mit optimierten Ampeln reduzieren und Park-and-Ride-Anlagen erweitern, während wir Busse ausbauen und Radwege pragmatisch planen, wobei Tempo 30 nur in Wohngebieten gilt. So wird sie für Schüler, Arbeiter, Einkäufe und Arztbesuche in unseren Stadtteilen machbar – AfD-Realismus!

Die Partei Wahlbezirk 5 - Pierre-Marcel Schelper

Für das Rosentor plant Die PARTEI ein barrierefreies Katapult, je nach Winkel kann man damit sicherlich auch bei Ihnen vorbeifliegen. Das müssen allerdings die Experten klären. Städtebaulich sind ja Seilbahnen der neuste Shit. Diese könnte ganz umweltfreundlich von kleinen flauschigen Hamstern mit großen Kulleraugen angetrieben werden. Niedlich!

Frage 9:
Wie können Gefahrstellen an der Driburger Straße (Einmündungen Kaukenberg und Springbach Höfe, fehlende Fortsetzung des Radwegs entlang der Driburger Straße) zeitnah beseitigt werden?
CDU Wahlbezirk 5 - Andrea Sonnenberg

Die Wohngebiete Auf der Lieth, Kaukenberg, Goldgrund und Springbachhöfe sind in den letzten Jahren zusammengewachsen. Gefahrenstellen müssen im Blick behalten und erkannt werden und durch notwendige Maßnahmen zeitnah beseitigt werden. Hier stehe ich als Ansprechpartnerin zur Verfügung, diese Anliegen weiterzutragen in die Politik, um eine Umsetzung gemeinsam mit der Stadt voranzutreiben. In den letzten Haushaltsjahren wurden schon Investitionen für den Radweg getätigt.

Grüne Wahlbezirk 5 - Ulrich Möhl

Die Driburger Straße wird stadteinwärts entlang des Kaukenbergs bis zum Schulzentrum eine Radspur erhalten. Es fehlt eine gute Verbindung zw. der Straße „Auf der Lieth“ und der „Bergmann-Michel-Straße“. Für Radfahrer wurde diese bereits 2021 beschlossen – und wartet bis heute auf die Umsetzung. Der bereits entstandene Trampelpfad parallel zur Driburger Straße zeigt deutlich, dass es auch zwischen der Straße „Im Goldgrund“ und der Kreuzung zum Kaukenberg einen Fußweg braucht.

SPD Wahlbezirk 5 - Stefan Georg Oska

Eine Ausweitung der 30er Zone mit entsprechender Überwachung durch einen Blitzer, sowie Bedarfsampeln die vor allem Fußgängern und Radfahren ein sicheres Queren der Straßen ermöglichen können, halte ich da für sinnvoll. Langfristig sollte der Ausbau des Radwegs ins Auge gefasst werden.

FDP Wahlbezirk 5 - Lukas Salzmann

Verkehrssicherheit für unsere Bürger muss eine hohe Priorität haben. Gerade an der Driburger Straße, wo Radweg und Einmündung für Anwohner ein Problem sind. Ich nehme diese Hinweise ernst und möchte gemeinsam mit Verwaltung, Fachleuten und Anwohnern nach Lösungen suchen, um Gefahrstellen schnell zu lösen. Ziel ist ein sicherer und durchgängiger Radweg sowie bessere Übergänge für alle Verkehrsteilnehmer sein.

AfD Wahlbezirk 5 - Denis Fischer

Wir sanieren die Driburger Straße und setzen den Radweg mit Schutzstreifen fort, um die Sicherheit zu erhöhen. An den Einmündungen optimieren wir Ampeln und reduzieren das Tempo, wobei wir städtische Mittel priorisieren, um die Infrastruktur zu verbessern. AfD strebt bis 2026 mehr Sicherheit in unseren Stadtteilen an, in Kooperation mit dem Kreis!

Die Partei Wahlbezirk 5 - Pierre-Marcel Schelper

Wir bauen die Kreuzung zur ultimativen Freeride-Area um: Das Erfolgsmodell Goldgrund wird erweitert – von Flowlines über Pumptrack bis hin zu fiesen Kicker-Rampen, Doubles und einer amtlichen Downhill-Line direkt über die Kreuzung. Mit Red Bull im Rücken zünden wir regelmäßig fette Action-Events, Whip-Contests und Night-Rides. Safety first? Klar – wer’s smooth fährt, hat Fun, wer’s gnarly will, kriegt Airtime. Die Driburger Straße wird zum Bikepark der City.

Frage 10:
Was sind Ihre Vorschläge zur Erhöhung von Sicherheit und Ordnung in den Wohnstraßen unseren Stadtteilen (z.B. unangepasste Geschwindigkeit und wildes Parken)?
CDU Wahlbezirk 5 - Andrea Sonnenberg

Das Thema Sicherheit steht in der Agenda der CDU weit oben! Wir werden Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit in unserer Zuständigkeit in Paderborn und somit auch in dem Wahlbezirk garantieren. Wir wollen unsere Ordnungskräfte mit zusätzlichem Personal ausstatten, denn Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit ist jeden Cent wert. Wichtig ist hierbei, alle öffentlichen Unsicherheitsfaktoren wie z.B. dunkle Ecken durch bessere Beleuchtung zu beseitigen. Angsträume darf es nicht geben.

Grüne Wahlbezirk 5 - Ulrich Möhl

Die Zahl privater Kfz nimmt stetig zu. Die persönlichen Gründe hierfür sind vielfältig und sehr individuell. Dies darf jedoch nicht zu einer Verknappung des Raumes für Fußgänger und Radfahrende führen. Rund um die Schule sowie an relevanten Treffpunkten für Kinder und Jugendliche muss – etwa durch Schulstraßen oder andere verkehrsberuhigende Maßnahmen – für Sicherheit im Straßenverkehr gesorgt werden. Für die übrigen Straßen sollte Tempo 30 ausreichen.

SPD Wahlbezirk 5 - Stefan Georg Oska

Ich halte die Einführung eines allg. Tempolimits von 30 km/h für die ganze Lieth für sinnvoll, dies senkt nachweislich die Wahrscheinlichkeit von Unfällen und schweren Verletzungen. Doch nur Maßnahmen einzuführen allein bringt nichts, diese müssen auch überwacht werden. Daher müssen Polizei und Ordnungsamt auch auf der Lieth Präsenz zeigen. Gleichzeitig fordere ich meine Mitbürger auf, bei wildem Parken selbst aktiv zu werden und den Verstoß dem Ordnungsamt zu melden.

FDP Wahlbezirk 5 - Lukas Salzmann

Sicherheit in unseren Straßen ist wichtig, darunter darf aber durch übermäßige Kontrolle nicht das Vertrauen unserer Bürger leiden. Regelmäßige Einsätze unseres Ordnungsamtes oder der Polizei, wie bereits an der Driburger Straße, reichen aus. Die Ursache für wildes Parken liegt oft im Mangel an Parkplätzen. Daher setze ich mich für neue, nachhaltige Parkmöglichkeiten ein – perspektivisch auch mit E-Ladesäulen. So kann Ordnung ohne ständigen Druck gewährleistet werden.

AfD Wahlbezirk 5 - Denis Fischer

Im Rahmen des Masterplan SOS Paderborn stärken wir das Büro für Ordnung, Schutz und Sicherheit (B.O.S.S.), um Kontrollen in unseren Stadtteilen zu verstärken. Wir setzen Tempo 30 in Wohnstraßen durch, ahnden Raserei und wildes Parken mit Strafen und schaffen mehr Parkplätze – AfD sorgt für Sicherheit und Sauberkeit in Auf der Lieth!

Die Partei Wahlbezirk 5 - Pierre-Marcel Schelper

Wir setzen auf freiwillige Selbstkontrolle und appellieren an die Bevölkerung: Dies ist ein straftatfreier Bereich - Bitte nichts klauen!

Frage 11:
Welchen Stellenwert hat die Förderung der Quartiersarbeit und lokaler Vereine in Ihrer kommunalen Politik?
CDU Wahlbezirk 5 - Andrea Sonnenberg

Die Förderung der Quartiersarbeit war mir, seitdem ich diesen Wahlbezirk (seit 2014) vertrete, immer besonders wichtig. Die Quartiersarbeit lebt von der Aktivität der lokalen ansässigen Vereine, Einrichtungen und vor allen Dingen der Initiativen jedes Einzelnen. Sie sind das Herz des Gemeinschaftslebens dieses Wahlbezirkes. Deswegen ist es mir auch ein Anliegen, diese Interessen in der Kommunalpolitik zu vertreten und einzubringen.

Grüne Wahlbezirk 5 - Ulrich Möhl

Die Quartiersarbeit bringt alle Menschen, Vereine und Institutionen mit ihren Bedürfnissen zusammen. Sie behält den Überblick und ist daher unverzichtbar für die lokale Politik.

SPD Wahlbezirk 5 - Stefan Georg Oska

Quartiersarbeit und Vereine sind Grundpfeiler einer lebhaften, solidarischen und resilienten Gemeinschaft. Sie sind Ort der Begegnung, der Integration und des Austausches, mit anderen Worten Bürgerbeteiligung. Daher wollen wir sie unter anderem bei der Quartiersentwicklung stärker mit einbeziehen und die finanzielle Unterstützung durch die Stadt erhalten, auch Schulungsbedarfe von Aktiven in der Quartiersarbeit müssen unterstützt werden.

FDP Wahlbezirk 5 - Lukas Salzmann

Ich bin auf den Sportplätzen unserer Stadtteile groß geworden und weiß daher, wie wichtig Vereine für unsere Gesellschaft sind. Sie verbinden Generationen, fördern Integration und geben Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Halt. Deshalb ist die Unterstützung von Vereinen und Ehrenamt, mein politisches Credo. Es ist wichtig, mit ihnen im engen Austausch zu stehen, um ihre unterschiedlichen Bedürfnisse gezielt zu fördern.

AfD Wahlbezirk 5 - Denis Fischer

Die Förderung von Quartiersarbeit und lokalen Vereinen, etwa im Bereich Sport und Kultur, hat bei uns höchsten Stellenwert. In unseren Stadtteilen unterstützen wir diese mit Zuschüssen und weniger Bürokratie, organisieren Stammtische und Events, um Gemeinschaft zu fördern. AfD leitet Mittel von unnötigen Projekten zu diesen Netzwerken um – Heimat lebt!

Die Partei Wahlbezirk 5 - Pierre-Marcel Schelper

Die Förderung der Quartiersarbeit und lokaler Vereine ist für die Politik ein wichtiges Anliegen. Cannabis-Clubs, Vereinigungen erlebnisorientierter Jugendlicher und Tipico sind die vier tragenden Säulen unseres Viertels!

Frage 12:
Welche Rolle spielen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energiewende in Ihrer Politik vor Ort? Mit welchen konkreten Projekten wollen Sie diese Ziele vorantreiben?
CDU Wahlbezirk 5 - Andrea Sonnenberg

Die CDU möchte Klimaneutralität erreichen - entschlossen, aber realistisch. Dazu setzen wir auf einen konsequenten Ausbau von Photovoltaikanlagen auf allen städtischen Gebäuden. Modulare Grünflächen in der Innenstadt sollen das Stadtklima verbessern und das Wohlbefinden der Menschen steigern. Paderborn soll mit seiner Lebensqualität zukunftsfähig erhalten bleiben und gleichzeitig die Wohnqualität vor Ort nicht weiter belastet werden.

Grüne Wahlbezirk 5 - Ulrich Möhl

Nachhaltigkeit, Klimaschutz und die Energiewende ziehen sich wie ein roter Faden durch die Politik der Grünen. Vor Ort gilt es, durch guten Baumbestand, blühende Wiesen und möglichst naturbelassene Flächen ein gesundes Mikroklima zu schaffen. Entsprechende Flächen können zum Beispiel gemeinsam mit der Stadtteilkonferenz identifiziert werden.

SPD Wahlbezirk 5 - Stefan Georg Oska

Umwelt- und Klimaschutz haben in der SPD eine lange Tradition, weil es sich um Gemeingüter handelt die jedem zugänglich sein müssen und weil es um Zukunftssicherheit geht. Wir stehen zu den Zielen des Klimaaktionsplanes, mit dem wir die Klimaneutralität bis 2040 erreichen wollen, unter anderem durch die Begrünung von Fassaden und Dächern, die nachhaltige Energieversorgung der städtischen Gebäude, die Umsetzung des IMOK und die Begrünung der Innenstadt (Kühleffekte im Sommer).

FDP Wahlbezirk 5 - Lukas Salzmann

Für Nachhaltigkeit braucht es konkrete, zukunftsorientierte Projekte statt Symbolpolitik. Darum setze ich auf gezielte Investitionen. Es braucht ein Ausbau von Radwegen quer durch Paderborn, mehr E-Ladesäulen für den Umstieg auf Elektromobilität und moderne Busse mit Elektro- oder Wasserstoffantrieb. Klimaschutz muss effektiv und Bürger freundlich sein. Es ist wichtig, dass wir fördern, ohne zu verbieten. Ich vertraue den Menschen und ihren Entscheidungen.

AfD Wahlbezirk 5 - Denis Fischer

Wir setzen auf einen pragmatischen, bezahlbaren Klimaschutz ohne Ideologie. In unseren Stadtteilen schützen wir Grünflächen, installieren intelligente Ampeln, um Staus zu verringern, und reduzieren Abfall, während wir Windräder ablehnen. AfD fördert so eine wirtschaftliche Nachhaltigkeit, die ein starkes Lieth sichert!

Die Partei Wahlbezirk 5 - Pierre-Marcel Schelper

Kühlschränke auf, gegen den Klimawandel. Die Wärmewende muss anders gedacht werden. Neue Kühlschränke werden in Paderborn nur noch ohne Tür verkauft. Bis 2045 dürfen keine Kühlschränke mehr mit einer Tür betrieben werden. So können wir das 1,5-Grad-Ziel doch noch erreichen, zumindest in Paderborn. Das resultierende Problem mit dem Licht im Kühlschrank werden wir auch noch lösen.

Frage 13:
Wie möchten Sie mit begrenztem Haushaltsspielraum trotzdem wichtige Projekte finanzieren? Was wären solche wichtigen Projekte? Wo sehen Sie Einsparmöglichkeiten im Haushalt der Stadt?
CDU Wahlbezirk 5 - Andrea Sonnenberg

Der Haushaltsspielraum der Stadt Paderborn war in den letzten Jahren begrenzt. Hier wurde innerhalb der Haushaltsberatungen seitens der CDU sehr detailliert erarbeitet, welche Projekte realisiert werden können und welche eben (leider noch) nicht. Wichtig ist es im Blick zu behalten, das Paderborn in Zukunft finanziell und wirtschaftlich handlungsfähig bleiben kann, um auch weiterhin attraktiv und lebenswert zu sein.

Grüne Wahlbezirk 5 - Ulrich Möhl

Ich finde es schwierig, einzelne Projekte gegeneinander abzuwägen. Einrichtungen wie die Ohana als queerer Jugendtreff gehören jedoch eindeutig zu den Leuchttürmen der Stadt und müssen gefördert werden. Die Grünen haben im vergangenen Jahr die sogenannte „Aufgabenkritik“ initiiert. Ziel ist es, sämtliche Ressourcen und das Personal der Stadt auf Effizienz zu prüfen. Eine klare grüne Position dazu ist: Eine Stadt ohne Kultur und ohne soziale Einrichtungen ist nicht lebenswert.

SPD Wahlbezirk 5 - Stefan Georg Oska

Grundlegend müssen Verwaltung und Politik weiter Druck auf Land und Bund ausüben, um dafür zu sorgen, dass die uns auferlegten Herausforderungen auch gegenfinanziert werden. Zum anderen müssen wir Prioritäten setzen. Ich sehe vor allem in der Sanierung der Schulen den aktuellen Schwerpunkt. Weiterhin gilt, wir müssen unsere Spielräume kreativ nutzen, durch ein gutes Miteinander aller Akteure, Zusammenfassung von Angeboten wo möglich und unter Nutzung von Förderprogrammen.

FDP Wahlbezirk 5 - Lukas Salzmann

Auch mit einem begrenzten Haushalt können wir wichtige Projekte finanzieren. Wir müssen dafür allerdings klare Prioritäten setzen. Hierzu gehören Investitionen in Bildung, Vereine, Infrastruktur und Mobilität. Einsparmöglichkeiten sehe vor allem in dem Bürokratieabbau: eine digitale Verwaltung und der Verzicht auf unnötige Prestigeprojekte. Zudem können wir durch energieeffiziente Gebäude langfristig Kosten senken.

AfD Wahlbezirk 5 - Denis Fischer

Wir umleiten Mittel von ineffizienten Projekten zu wichtigen Vorhaben wie Sicherheit, der Sanierung der Driburger Straße und Familienförderung. Einsparungen erzielen wir durch Bürokratieabbau und Streichung unnötiger Ausgaben. AfD plant, die Grundsteuer langfristig zu senken, und sorgt für solide Haushalte in unseren Stadtteilen!

Die Partei Wahlbezirk 5 - Pierre-Marcel Schelper

Kennen Sie den Paderborner Künstler Rikus(tot)? Sein Stil aus kaltem Beton, gepaart mit hartem Stahl, galt als Vorbild für unzählige trostlose Städte im Ostblock und wird zu Recht als prägendes Element des Brutalismus angesehen. Die CDU lässt seine Werke gerne aufwändig sanieren (mind. 100.000 € pro Stück) und stellt sie dann lieber in angesehenere Stadtteile als den Kaukenberg oder die Lieth. PARTEI-Experten schätzen das Einsparpotenzial auf mehrere Millionen €.